Stand: 02.08.2024 08:08 Uhr

Tierheime und Wildtierstationen in SH überfüllt

Katze und Hund auf einer Bank © Colourbox Foto: -
Aus dem Urlaub mitgebrachte Tiere müssen häufig in Quarantäne, weil sie nicht geimpft sind.

Die Tierheime in Schleswig-Holstein sind in Sorge, dass Urlauber möglicherweise Hunde oder Katzen aus dem Urlaubsland mitbringen. Das Tierheim in Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) berichtet, dass diese Tiere oft nicht gegen Tollwut geimpft seien und erst einmal wochenlang in Quarantäne müssten.

Ausgesetzte Schildkröten sorgen für Platzmangel

Allerdings seien die Tierheime im Land bereits auch ohne diese Neuzugänge überfüllt. Der Appell: Lieber ein Tier aus einem Tierheim zu sich nehmen, da diese medizinisch durchgecheckt und geimpft sind. Auch die Wildtierstationen klagen: In Klein Offenseth-Sparrieshoop (Kreis Pinneberg) sorgen exotische - und vermutlich ausgesetzte - Haustiere wie Schildkröten für Platzmangel, so Leiter Christian Erdmann.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 02.08.2024 | 08:00 Uhr

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