Stand: 29.07.2024 20:54 Uhr

Kommunale Busunternehmen: Tarif-Verhandlungsrunde am Mittwoch

Wagen-Hält leuchtet auf in einem Bus in Osnabrück. © NDR Foto: Ann-Kathrin Hegger
Ver.di fordert 580 Euro mehr pro Monat und einmalig 3.000 Euro. Der kommunale Arbeitgeberverband hält die Forderungen für zu hoch.

Der Verhandlungstag um einen neuen Tarifvertrag für die Beschäftigten im kommunalen Busgewerbe ist am Montag ohne Ergebnis geblieben. Wie die Gewerkschaft ver.di und der kommunale Arbeitgeberverband mitteilten, setzen sich beide Seiten am Mittwoch wieder an einen Tisch. Ver.di fordert für die Beschäftigten in den Unternehmen in Kiel, Flensburg, Lübeck und Neumünster unter anderem 580 Euro mehr pro Monat und einmalig 3.000 Euro Inflationsausgleich. Aus Sicht der Arbeitgeber sei das zu viel, so Verhandlungsführer Jan Jacobsen. Die Gewerkschaft begründet die Höhe der Forderung unter anderem mit der zuletzt starken Inflation.

Sollte es erneut keine Annäherung zwischen den Tarifparteien geben, sind Warnstreiks möglich.

Weitere Informationen
Mehrere Busse stehen auf dem Gelände des ÖPNV-Betriebs aktivbus in Flensburg. © NDR Foto: Tobias Gellert

Einigung im Tarifkonflikt bei den kommunalen Busunternehmen in SH

Der Abschluss zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeberverbände sieht unter anderem vor, dass die Wochenarbeitszeit der Busfahrer auf 37,5 Stunden herabgesetzt wird. mehr

 

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
3 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Kiel 16:30 Uhr

Die Reporter berichten aus Kiel, Neumünster, den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde - jeden Werktag um 09.30 und 16.30 Uhr. 3 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 29.07.2024 | 19:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Kiel

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Ein Jugendlicher wartet auf seine Impfung. © picture alliance/SvenSimon Foto: Frank Hoermann/SVEN SIMON

Vorsorge gegen Krebs: Warum die HPV-Impfung so wichtig ist

Experten in SH fordern mehr Aufklärung für den Impfschutz gegen HPV-bedingten Krebs - dieser betrifft Frauen und Männer. mehr

Videos