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Ulrich Müther: Der DDR-Pionier, der den Schalenbeton betonte

Er betonte den Beton und hat elegante Bauwerke wie den Warnemünder "Teepott" geschaffen: Ulrich Müther aus Binz gilt als bedeutender Baumeister der Nachkriegszeit. Geboren wurde er am 21. Juli 1934. Er starb am 21. August 2007.

Stand: 19.07.2024 | 08:00 Uhr | NDR 1 Radio MV

Der Architekt Ulrich Müther (1934-2007) am 7. Juli 2004 vor dem von ihm selbst in den 70er-Jahren konstruierten und 1981 aufgestellten futuristisch anmutenden Rettungsturm im Ostseebad Binz. © picture-alliance / dpa Foto: Stefan Sauer

1 | 14 Der Bauingenieur Ulrich Müther gilt als Pionier der Schalenbeton-Bauweise. Er wurde am 21. Juli 1934 in Binz auf Rügen geboren, wo er auch am 21. August 2007 im Alter von 73 Jahren starb.

© picture-alliance / dpa, Foto: Stefan Sauer

Sonnenaufgang am Müther-Turm. Das futuristische Bauwerk wurde 1981 als Rettungsturm an einem Ostseezugang aufgestellt. Es stammt vom Schalenbeton-Baumeister Ulrich Müther. Der Turm dient heute als Trauzimmer bei Hochzeiten. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild Foto: Stephan Schulz

2 | 14 Der 1981 in Binz auf Rügen aufgestellte Rettungsturm steht wie ein Ufo in den Dünen und gilt als einer der markantesten Entwürfe Müthers. Bis 2004 diente er am Strandaufgang als Ausguck für Rettungsschwimmer. Heute können sich dort Paare trauen lassen.

© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild, Foto: Stephan Schulz

Der "Teepott" an der Strandpromenade von Warnemünde © dpa-Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck

3 | 14 Gleich mehrere Müther-Bauten finden sich in Rostock: Der "Teepott" aus dem Jahr 1968 ist das Wahrzeichen der Promenade in Warnemünde. Das Gebäude wurde 2018 als "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" ausgezeichnet.

© dpa-Bildfunk, Foto: Bernd Wüstneck

Warnemünde: Wie ein riesiger auf dem Land liegender Rochen sieht der "Teepott" aus 25 Meter Höhe beim Blick von der Aussichtsplattformdes des alten Leuchtturms aus. Der 1968 als Ersatz für den 1945 abgebrannten alten Teepott errichtete Bau, der zu DDR-Zeiten als Cafe, Restaurant und Veranstaltungsort genutzt wurde, war 1991 an einen ausländischen Investor verkauft worden. © picture-alliance/ ZB Foto: Bernd Wüstneck

4 | 14 Von oben betrachtet, sieht der "Teepott" wie ein riesiger auf dem Land liegender Rochen aus.

© picture-alliance/ ZB, Foto: Bernd Wüstneck

Die neue Christus-Kirche in Rostock (Mecklenburg-Vorpommern), aufgenommen am 13.03.2014. Das Gebäude ist eines von rund 50 des Schalenbeton-Baumeisters Ulrich Müther. © picture alliance / dpa Foto: Bernd Wüstneck

5 | 14 Charakteristisch für Müthers Stil sind geschwungene Elemente aus Schalenbeton - hier die Christus-Kirche in Rostock.

© picture alliance / dpa, Foto: Bernd Wüstneck

Die ehemalige Messehalle in Rostock, geplant vom Architekten Ulrich Müther, beherbergt zwischenzeitlich ein Autohaus. (Aufnahme vom 13. März 2014) © picture alliance / dpa Foto: Bernd Wüstneck

6 | 14 Müther schuf insgesamt mehr als 70 Bauten - wie hier die ehemalige Rostocker Messehalle von 1966. Diese wurde bis 2022 umfassend saniert und dient heute als Angelgeschäft. Für die Sanierung verlieh die Ingenieurkammer M-V 2023 den Publikumspreis an den Bad Doberaner Ingenieur Carsten Großmann.

© picture alliance / dpa, Foto: Bernd Wüstneck

Die ehemalige HO-Gastststätte "Inselparadies" aus dem Jahr 1966 des Schalenbeton-Baumeisters Ulrich Müther, aufgenommen am 22.04.2017 in Baabe auf der Insel Rügen (Mecklenburg-Vorpommern). © picture alliance / Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/ZB Foto: Stefan Sauer

7 | 14 Gerettet und saniert ist hingegen die ehemalige HO-Gastststätte "Inselparadies" aus dem Jahr 1966. Sie steht in Baabe auf der Insel Rügen. Sie hat eine Pilzschale als Dach und steht unter Denkmalschutz.

© picture alliance / Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/ZB, Foto: Stefan Sauer

Schwimmbad des Cliff-Hotels in Sellin auf Rügen, erbaut 1977 vom Binzer Baumeister Ulrich Müther. © NDR/Annette Niemeyer

8 | 14 1977 erbaute Ulrich Müther das Schwimmbad-Dach für das damalige Erholungsheim des SED-Zentralkomittees in Sellin auf Rügen. Heute ist dort das Cliff-Hotel.

© NDR/Annette Niemeyer

Musikpavillon "Kurmuschel" aus dem Jahr 1987 des Schalenbeton-Baumeisters Ulrich Müther, aufgenommen am 22.05.2014 in Sassnitz auf der Insel Rügen (Mecklenburg-Vorpommern). © picture alliance / ZB Foto: Stefan Sauer

9 | 14 Der Musikpavillon "Kurmuschel" steht in Sassnitz auf Rügen und ist aus dem Jahr 1987. In den Jahren 2006 und 2018 wurde das Müther-Werk renoviert.

© picture alliance / ZB, Foto: Stefan Sauer

Eine von Schalenbeton-Baumeister Ulrich Müther konstruierte Bushaltestelle auf der Insel Rügen. Das Wartehäuschen aus dem Jahr 1973 wird im Volksmund auch "Taucherhelm" genannt. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild Foto: Stefan Sauer

10 | 14 Sogar simple Wartehäuschen hat Ulrich Müther geplant und realisiert. Dieses kleine Bushaltestellengebäude steht auf der Insel Rügen und wird im Volksmund "Taucherhelm" genannt.

© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild, Foto: Stefan Sauer

Neubrandenburger Stadthalle (Architekt: Ulrich Müther), Aufname vom 17. September 2012 © picture alliance / imageBROKER Foto: Thomas Robbin

11 | 14 Die Stadthalle in Neubrandenburg stammt aus dem Jahr 1969. In mehr als 50 Jahren wurde dort viel geboten: heiß umkämpfte Handball-Spiele, ledendäre Fußball-Turniere und viele Feiern. 2023 ging eine dreijährige und aufwendige Sanierung zu Ende.

© picture alliance / imageBROKER, Foto: Thomas Robbin

Schwarzweiß-Bild vom Planetarium Wolfsburg mit Schaukästen im Eingangsbereich. © Planetarium Wolfsburg gGmbH

12 | 14 Zwar stehen die meisten Müther-Bauten in Mecklenburg-Vorpommern, aber der eigensinnige Architekt baute weltweit. Neben einer Moschee in Jordanien und einer Radrennbahn auf Kuba wirkte Müther auch an Planetarien in Libyen und wie hier in Wolfsburg mit.

© Planetarium Wolfsburg gGmbH

Blick am 27.08.2017 vom Albinmüller-Aussichtsturm in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) auf die Hyparschale im Stadtpark Rotehorn. Die Hyparschale wurde 1969 nach Plänen des Bauingenieurs Ulrich Müther als Mehrzweckhalle errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. © picture alliance / Peter Gercke/dpa-Zentralbild/ZB Foto: Peter Gercke

13 | 14 Manche seiner Bauten waren lange Zeit dem Verfall ausgesetzt. Dazu gehört auch die Hyparschale in Magdeburg. Ohne eine einzige Stütze überspannt deren Dach eine 48 mal 48 Meter große Hallenfläche.

© picture alliance / Peter Gercke/dpa-Zentralbild/ZB, Foto: Peter Gercke

Blick auf die Baustelle an der Hyparschale (12. März 2024). Das denkmalgeschützte Gebäude wird derzeit saniert. Es entstand 1969 nach Plänen des Bauingenieurs Ulrich Müther. © picture alliance / dpa-Zentralbild Foto: Stephan Schulz

14 | 14 Inzwischen läuft eine Sanierung der Mehrzweckhalle. Sie ist das größte noch stehende Müther-Denkmal. Das Foto stammt vom März 2024.

© picture alliance / dpa-Zentralbild, Foto: Stephan Schulz

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Müther-Bau in Schutow bekommt Ingenieurpreis
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DDR-Architektur: Viel mehr als "Platte"
NDR 1 Radio MV

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | 18.01.2018 | 16:00 Uhr

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