Malchow: Streit um Feuerwehrschule beigelegt
Nach vier Jahren Streit ist der Weg für den Erweiterungsbau der Landesfeuerwehrschule in Malchow frei. Streit gab es wegen der Entsorgungskosten. Das Gelände in der Nähe der bereits bestehenden Landesfeuerwehrschule gehörte der Stadt Malchow. Die wollte für etwa 1,4 Millionen Euro es an das Land verkaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Grundstück zum einen eine Industriebrache und zum anderen mit Elektroschrott und Hausmüll belastet war. Nun hat man sich entschieden, das Grundstück für einen symbolischen Euro an das Land zu verkaufen. Die Entsorgung übernimmt das Land. In den kommenden Jahren soll dort eine der modernsten Feuerwehrschulen Deutschlands entstehen. Neue Quartiere und ein Schulungszentrum für den Katastrophenschutz sind geplant. Rund 60 Millionen Euro sind dafür veranschlagt.
