Ein rotes Auto liegt mit einem Totalschaden im Seitengraben der Autobahn. © NDR Foto: Privat
Ein rotes Auto liegt mit einem Totalschaden im Seitengraben der Autobahn. © NDR Foto: Privat
Ein rotes Auto liegt mit einem Totalschaden im Seitengraben der Autobahn. © NDR Foto: Privat
AUDIO: Schwerer Verkehrsunfall - Eltern sterben auf A14 (1 Min)

Eltern sterben auf A14 - Weiterer Toter auf Usedom

Stand: 19.04.2025 07:12 Uhr

Am Freitag sind in Mecklenburg-Vorpommern drei Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Auf der Autobahn 14 in Richtung Wismar überleben nur die Kinder des verunglückten Paars den schweren Unfall.

Bei dem Unfall auf der A14 im Landkreis Nordwestmecklenburg starben demnach ein 61 Jahre alter Mann und eine 48-jährige Frau. Die beiden Kinder des Paares auf der Rückbank des Wagens wurden verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Kontrolle über Auto verloren

Die Familie war mit dem Auto zwischen den Anschlussstellen Schwerin-Nord und Jesendorf in Richtung Wismar unterwegs. Der 61 Jahre alte Fahrer verlor aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Auto und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen überschlug sich mehrfach. Die Ersthelfer mussten die eingeklemmten Insassen aus dem Auto befreien.

Kinder überleben Unfall

Die Frau verstarb noch an der Unfallstelle, der Mann auf dem Weg ins Krankenhaus. Die elf Jahre alte Tochter des Paares wurde leicht, der 13-jährige Sohn schwer verletzt. Ein Gutachter war am Unfallort, um den Hergang zu rekonstruieren. Die Sperrung der Autobahn in Richtung Wismar dauerte sechs Stunden.

Tödlicher Verkehrsunfall auf Usedom

Nach einem schweren Unfall liegt ein rotes Auto mit Totalschaden und umgekippt auf dem Dach. © Tilo Wallrodt Foto: Tilo Wallrodt
Die B111 musste nach dem Unfall für mehrere Stunden gesperrt werden.

Am Freitagabend gab es in Zempin einen weiteren schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Mann ums Leben kam. Ein 46-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald fuhr auf der B111 von Koserow in Richtung Zinnowitz. Aus bisher unbekannten Gründen kam er nach rechts von der Straße ab. Er fuhr über den Gehweg, riss mehrere Gartenzäune um und überschlug sich mit seinem Auto. Der Fahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.

Zur Unfallaufnahme war die B111 für drei Stunden gesperrt. Der Schaden wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt. 21 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren aus Zempin und Koserow waren vor Ort. Außerdem waren ein Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz.

Weitere Informationen
Einsatzkräfte der Feuerwehr bekämpfen ein Feuer in Assel. © Polizeiinspektion Stade

Hintergrund: Die Retter am Unfallort

Feuerwehr und Notärzte sind immer in Bereitschaft, falls irgendwo im Norden ein Unfall passiert. Wie gehen die Retter vor? Alle Infos in der Bildergalerie. Bildergalerie

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Schwerin | 19.04.2025 | 07:00 Uhr

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