NDR Info Nachrichten vom 16.04.2022:

Wieder Tote in Kiew und Charkiw

Bei neuen Attacken auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sowie Charkiw sind offiziellen Angaben zufolge mehrere Menschen getötet worden. Luftschläge gab es offiziellen Angaben zufolge auch in anderen Teilen des Landes. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau sagte, bei dem erneuten Angriff auf Kiew seien Produktionsanlagen einer Panzerfabrik zerstört worden. Moskau hatte zuletzt mit Angriffen auf die Kommandozentralen in der Hauptstadt gedroht, nachdem das ukrainische Militär angeblich russisches Gebiet beschossen hatte. | 16.04.2022 19:55 Uhr

Bundesweiter Ostermärsche

Bundesweit haben sich heute einige Tausend Menschen den Ostermärschen der Friedensbewegung angeschlossen. Die Kundgebungen unter anderem in Hannover, Leipzig und Berlin richteten sich etwa gegen den russischen Krieg in der Ukraine und teils auch gegen die geplanten Milliardenausgaben für die Bundeswehr. In Bremen und der Hauptstadt versammelten sich laut Polizei jeweils mehr als 1200 Menschen, in Hannover und Kiel jeweils mehr als 500. Einige Forderungen der Friedensbewegung sorgten diesmal vorab für Diskussionen. Das Motto "Frieden schaffen ohne Waffen" sei aktuell eine Arroganz gegenüber den Menschen in der Ukraine, sagte der ehemalige Bundestagspräsident Thierse dem Bayerischen Rundfunk. Vize-Kanzler Habeck nannte in einem Interview Pazifismus derzeit einen fernen Traum. | 16.04.2022 19:55 Uhr

Kiew: Waffenlieferungen aus der EU zu langsam

Die Ukraine hat über langsame und unzureichende Waffenlieferungen aus der Europäischen Union geklagt. Präsidentenberater Podoljak schrieb auf Twitter, die Europäische Union komme seiner Heimat zwar entgegen. Sie gebe jedoch nicht die schweren Waffen, um die Kiew gebeten habe. Zuvor hatte Brüssel angekündigt, weitere 500 Millionen Euro für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die ukrainischen Streitkräfte zur Verfügung zu stellen. Damit sollen persönliche Schutzausrüstung, Erste-Hilfe-Kästen und Treibstoff, aber auch Waffen zu Verteidigungszwecken finanziert werden. | 16.04.2022 19:55 Uhr

Frachter vor Tunesiens Küste gesunken

Vor der Küste Tunesiens droht nach Regierungsangaben Treibstoff aus einem gesunkenen Frachter auszulaufen. Das tunesische Umweltministerium teilte mit, es würden alle Maßnahmen ergriffen, um eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Das Schiff liegt demnach im Golf von Gabès rund sieben Kilometer vor der Küste und hat etwa 750 Tonnen Diesel an Bord. Schwimmende Barrieren sollen verhindern, dass sich ausgelaufener Treibstoff verbreitet. Außerdem solle Diesel abgesaugt werden. Im Golf von Gabès liegt auch die bei Urlaubern beliebte Insel Djerba. | 16.04.2022 19:55 Uhr

Bundesliga: Dortmund besiegt Wolfsburg

Und hier die Ergebnisse der Fußball-Bundesliga Dortmund - Wolfsburg 6:1 Freiburg - Bochum 3:0 Mainz - Stuttgart 0:0 und Augsburg - Hertha BSC 0:1 In der zweiten Fußball-Bundesliga haben die norddeutschen Vereine am Nachmittag unentschieden gespielt. Hannover 96 und Fortuna Düsseldorf trennten sich ebenso 0:0 wie Dynamo Dresden und Holstein Kiel. Die Partie SV Sandhausen gegen St.Pauli endete 1:1, damit verpasste St.Pauli die Rückkehr an die Tabellenspitze.| 16.04.2022 19:55 Uhr

DDR-Rekordnationalspieler Joachim Streich gestorben

Der ehemalige Fußball-Nationalspieler der DDR, Joachim Streich, ist tot. Wie seine Familie mitteilte, starb er nach langer Krankheit im Alter von 71 Jahren. Streich schoss in 102 Länderspielen 55 Tore und erzielte insgesamt 229 Treffer in DDR-Oberligaspielen für Magdeburg und Hansa Rostock. | 16.04.2022 19:55 Uhr

Das Wetter in Norddeutschland

Das Wetter in Norddeutschland: Oftmals klar und trocken, in Vorpommern ein paar Wolkenfelder. Nebel möglich, Tiefstwerte plus 5 bis minus 4 Grad. Tagsüber wieder viel Sonnenschein bei maximal 9 bis 18 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag viel Sonne, zeitweise auch Wolkenfelder, 10 bis 19 Grad. Am Dienstag heiter bis wolkig bei 10 bis 18 Grad. | 16.04.2022 19:55 Uhr