NDR Info Nachrichten vom 02.12.2021:
Bundeswehr stellt weitere Soldaten zur Pandemie-Bekämpfung ab
Die Bundeswehr stellt 4.000 weitere Soldatinnen und Soldaten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ab. Wie die Streitkräftebasis mitteilte, wird das Kontingent somit auf 12.000 Kräfte aufgestockt. Sie kommen demnach in Gesundheitsämtern, Krankenhäusern und Impfzentren zum Einsatz. Schwerpunkte seien Bayern, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Streitkräftebasis rechnet damit, dass die Zahl der Anträge auf Amtshilfe steigen wird. Koordiniert wird die Pandemie-Bekämpfung vom neuen Krisenstab im Kanzleramt unter der künftigen Leitung von Generalmajor Breuer.| 02.12.2021 00:05 Uhr
Wüst erwartet Impfpflicht
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst rechnet nach eigenen Worten mit einer Impfpflicht gegen das Coronavirus in Deutschland. Der CDU-Politiker sagte in der ARD, es gebe deutliche Einigkeit über Ländergrenzen hinweg - auch über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg. Deutschland habe es - so wörtlich - momentan mit einer Pandemie der Nicht-Geimpften zu tun. Er halte es auch für richtig, dass Bürger bei Verstößen gegen eine Impfpflicht zahlen müssten, so der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz. Die Spitzen von Bund und Ländern wollen heute das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beschließen - auf Grundzüge hatten sie sich bereits am Dienstag verständigt. Zu den von der Bund-Länder-Runde beratenen Vorschlägen zählen unter anderem weniger Kontakte vor allem für Ungeimpfte, 2G-Regeln auch für den Einzelhandel und eingeschränkte Großveranstaltungen.| 02.12.2021 00:05 Uhr
Erster Omikron-Fall in den USA entdeckt
In den USA ist erstmals eine Infektion mit der Coronavirus-Variante Omikron entdeckt worden. Die zuständige Gesundheitsbehörde erklärte, die Variante sei im Bundesstaat Kalifornien bei einer Person nachgewiesen worden, die am 22. November aus Südafrika zurückgekehrt sei. Sie sei vollständig geimpft, habe milde Symptome und befinde sich in Quarantäne auf dem Weg der Besserung. Alle engen Kontakte seien negativ getestet. Regierungsberater Fauci (( ?fa??i )) ergänzte, die Person habe keine Auffrischungsimpfung gehabt.| 02.12.2021 00:05 Uhr
Merz, Röttgen und Braun für rasches gemeinsames Handeln gegen Corona
Die Kandidaten um den CDU-Vorsitz haben sich zum Abschluss der Vorstellungsphase gemeinsam Fragen von ausgewählten Parteimitgliedern gestellt. In dem sogenannten Townhall-Format in der Berliner Parteizentrale forderten alle drei Bewerber - der frühere Unionsfraktionschef Merz, der Außenexperte Röttgen und Kanzleramtschef Braun - eine rasche Reaktion auf die aktuelle Corona-Lage. Zudem sprachen sie sich dafür aus, dass die CDU künftig mehr Menschen mit Migrationshintergrund einbinden und für Frauen attraktiver werden müsse. Von Samstag an sollen die insgesamt etwa 400.000 CDU-Mitglieder eine Vorentscheidung über den künftigen Vorsitzenden treffen. | 02.12.2021 00:05 Uhr
Sturmböen sorgen für Verkehrsprobleme
Schwere Sturmböen haben im Norden für Verkehrsbehinderungen gesorgt. In mehreren Orten blockierten laut Polizei umgestürzte Bäume Straßen und Bahngleise. Zwischen Flensburg und Schleswig fiel deshalb ein Zug aus, in Hamburg eine U-Bahn. Die Feuerwehr und die Polizei in der Hansestadt und in Schleswig-Holstein zählten zahlreiche Einsätze wegen des Sturms. In Niedersachsen kam es durch Windböen zu mehreren Unfällen. In Haselünne im Emsland wurde eine Autofahrerin bei einem Zusammenstoß schwer verletzt.| 02.12.2021 00:05 Uhr
Turnier-Aussetzung: WTA erhöht Druck im Fall Peng Shuai
Die Vereinigung der professionellen Tennisspielerinnen WTA erhöht im Fall der zwischenzeitlich verschwundenen Tennisspielerin Peng Shuai den Druck auf China. Die Organisation setzt alle Turniere in China und Hongkong mit sofortiger Wirkung aus. WTA-Chef Simon teilte mit, er sehe nicht, wie Athleten dort antreten könnten, wenn Peng Shuai nicht erlaubt sei, frei zu kommunizieren. Die ehemalige Doppel-Weltranglistenerste werde anscheinend unter Druck gesetzt, ihre Vorwürfe der sexuellen Übergriffe durch einen chinesischen Spitzenpolitiker zu widerrufen, vermutete Simon.| 02.12.2021 00:05 Uhr
Das Wetter in Norddeutschland
Es ist oft stürmisch örtlich auch schwere Sturmböen und zeitweise Regen. In der Nacht gebietsweise Schneeregen und Glättegefahr. Tiefstwerte plus 3 bis minus 2 Grad. Weiter stark windig. Am Tage wolkig und gebietsweise Schneeregen, mitunter Glätte bei 1 bis 6 Grad. Die weiteren Aussichten: Von Freitag bis Sonntag überwiegend stark bewölkt und nass-kalt, dabei zeit- und gebietsweise Schneeregen bei 2 bis 7 Grad. | 02.12.2021 00:05 Uhr
Sturm-Flutwarnung
Und hier eine Unwetter- und Sturmflutwarnung für die Küsten: In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag wird das Hochwasser im Weser- und Elbegebiet etwa 1,5 bis 2 m höher als das mittlere Hochwasser eintreten, an der ostfriesischen Küste etwas 1 Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten und an der nordfriesischen Küste und im Emsgebiet 1 bis 1,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten. An der Ostseeküste kommt es zu orkanartigen Böen bis zu 115 Kilometer in der Stunde aus nordwestlicher Richtung. Soweit die Unwetterwarnung. | 02.12.2021 00:05 Uhr