NDR Info Nachrichten vom 26.11.2021:
Neue Virus-Variante löst Besorgnis aus
Belgien hat als erstes europäisches Land einen Fall der neu aufgetretenen Corona-Variante registriert. Das meldete das Gesundheitsministerium. Die Variante war zuerst in Südafrika entdeckt worden. Die belgische Regierung kündigte Reisebeschränkungen für Einreisende aus Ländern im südlichen Afrika an. Auch Deutschland und andere Staaten reagieren mit Einschränkungen im Flugverkehr. Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Spahn zeigte sich besorgt. In der jetzigen Welle sei eine neue Virus-Variante das Letzte, was Deutschland gebrauchen könne. Die Weltgesundheitsorganisation stufte die Variante unterdessen als besorgniserregend ein. | 26.11.2021 18:50 Uhr
Luftwaffe mit Corona-Patienten aus Bayern in NRW gelandet
Sechs Corona-Intensivpatienten aus Bayern sind mit einer Maschine der Luftwaffe am Flughafen Münster/Osnabrück gelandet. Der Airbus A310 MedEvac setzte am frühen Abend auf. Die Schwerkranken waren aus Memmingen in Bayern nach Nordrhein-Westfalen gebracht worden und werden dort weiter auf verschiedene Kliniken verteilt. Die Luftwaffe hilft damit erstmals dabei, innerdeutsche Krankenhäuser in Regionen mit besonders vielen Corona-Patienten zu entlasten. | 26.11.2021 18:50 Uhr
MV: Touristen müssen sich alle drei Tage testen lassen
Touristen in Mecklenburg-Vorpommern müssen bei der Anreise einen negativen Corona-Test vorlegen und sich dann alle drei Tage erneut testen lassen. Laut Staatskanzlei wurde die aktuelle Landesverordnung in diesem Punkt präzisiert. In Hotels und anderen Beherbergungsstätten gelte bei der derzeit im Nordosten aktuellen Warnstufe "Orange" die 2G-plus-Regel. Das heißt, die Einrichtungen dürfen mit wenigen Ausnahmen nur von Geimpften und Genesenen genutzt werden, die zusätzlich noch einen Negativtest vorlegen müssen. | 26.11.2021 18:50 Uhr
Bundesrat billigt neues Katastrophen-Warnsystem
Etwa vier Monate nach den Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz rückt ein neues Warnsystem für den Katastrophenfall näher. Künftig soll die Bevölkerung per SMS gewarnt werden. Der Bundesrat hat der Verordnung der Bundesregierung zum sogenannten Cell Broadcast zugestimmt. Mit diesem System können an alle Handybesitzer in einem bestimmten Gebiet Nachrichten geschickt werden. Wann genau die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen sind, ist aber noch unklar. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rechnet mit einer Vorbereitungszeit von etwa einem Jahr.| 26.11.2021 18:50 Uhr
Nato warnt Russland vor Angriff auf Ukraine
Russische Truppenbewegungen im Grenzgebiet zur Ukraine sorgen weiter für internationale Spannungen. Nato-Generalsekretär Stoltenberg warnte Moskau vor einem Angriff. Stoltenberg warf Russland zugleich erneut vor, Truppen, Panzer und anderes schweres Gerät aufzufahren. Präsident Putin kritisierte dagegen von den USA geführte Militärübungen im Schwarzen Meer. In einem Telefongespräch mit EU-Ratspräsident Michel hatte Putin zuvor die Sorge geäußert, dass - so wörtlich - Provokationen Kiews die Spannungen in der Ostukraine anheizen könnten. | 26.11.2021 18:50 Uhr
WM-Qualifikation der Frauen: Deutlicher Sieg gegen die Türkei
In der Qualifikation zur Fußball-WM der Frauen hat das deutsche Team erneut deutlich gewonnen. Das Spiel gegen die Türkei in Braunschweig endete 8:0. Für die deutschen Fußballerinnen war es im fünften Qualifikationsspiel der fünfte Sieg auf dem Weg zur WM 2023.| 26.11.2021 18:50 Uhr
Die Wettervorhersage
Heute Abend und in der Nacht stark bewölkt, stellenweise Regen-, vereinzelt Schneeregenschauer, im Bergland Schnee, Temperaturen 1 bis 4 Grad am Abend und bis minus 1 Grad in der Nacht. An der Nordsee stürmische Böen. Morgen oft dicht bewölkt, gebietsweise Regen und Schneeregen, Höchstwerte 2 bis 5 Grad. An der See und im Bergland starke Böen. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag wolkig, gebietsweise Regen, teils mit Schnee vermischt, 1 bis 5 Grad. Am Montag von Südniedersachsen bis Vorpommern etwas Schnee oder Schneeregen, 1 bis 5 Grad. | 26.11.2021 18:50 Uhr