NDR Info Nachrichten vom 02.05.2025:

Gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft

Die gesamte AfD wird künftig als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Zu dieser Neubewertung kommt das Bundesamt für Verfassungsschutz, nachdem umfangreich Material über die Partei gesammelt wurde. Für die Behörde ist es nun erwiesen, dass die AfD ingesamt rechtextremistisch und gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist. Bislang waren drei ostdeutsche AfD-Landesverbände so eingestuft. | 02.05.2025 10:45 Uhr

EU bietet 50 Milliarden im Handelsstreit

Die EU will den USA ein Angebot im Handelsstreit machen. Das hat EU-Handelskommissar Sefcovic in der "Financial Times" angekündigt. Danach will die Europäische Union den USA zusätzliche Waren im Wert von 50 Milliarden Euro abkaufen. Eine Reaktion der USA ist noch nicht bekannt. Sefcovic spricht aber von Fortschritten in den Gesprächen mit den USA. | 02.05.2025 10:45 Uhr

Polizeigewerkschaft: Geplante Grenzkontrollen unrealistisch

Die Gewerkschaft der Polizei hält die Pläne der künftigen Bundesregierung in der Migrationspolitik für unrealistisch. GdP-Chef Kopelke bezieht sich in der "Süddeutschen Zeitung" auf flächendeckende Grenzkontrollen und Zurückweisungen an den Grenzen. Laut Kopelke braucht es dafür deutlich mehr Personal und Geld. Der designierte Kanzleramtschef Frei kündigte im "Spiegel" an, dass die neue Regierung zusätzliche Bundespolizisten an die Grenzen schicken werde. | 02.05.2025 10:45 Uhr

Trump schickt Waltz zu den Vereinten Nationen

US-Präsident Trump hat in seiner Regierung einen weitreichenden Personalwechsel angeordnet. Der bisherige Nationale Sicherheitsberater Waltz wechselt zu den Vereinten Nationen und wird amerikanischer Botschafter bei den UN. Waltz war gestern von seinem Posten abberufen worden - offenbar als Konsequenz aus der Gruppenchat-Affäre beim Messenger Signal. Vorerst neuer Nationaler Sicherheitsberater wird US-Außenminister Rubio, der den Posten zusätzlich übernimmt. | 02.05.2025 10:45 Uhr

Immer weniger Pressefreiheit auf der Welt

Die weltweite Lage der Pressefreiheit ist auf einen neuen Tiefstand gesunken. Das geht aus der neuen Rangliste der Organisation "Reporter ohne Grenzen" hervor. Danach wird die Lage in der Hälfte der 180 bewerteten Staaten als "schwierig" oder "sehr ernst" eingestuft. Am meisten Pressefreiheit gibt es weiterhin in Norwegen, gefolgt von Estland, den Niederlanden und Schweden. Am schlechtesten ist die Situation in Eritrea, Nordkorea und China. Deutschland rangiert auf Platz 11 mit einer unveränderten Einstufung. | 02.05.2025 10:45 Uhr

Mehr Staus in Hamburg? Sanierung an Elbbrücken beginnt

In Hamburg beginnen heute Sanierungsarbeiten an den Elbbrücken. Bis Ende Oktober werden deshalb vier Spuren gesperrt, die stadteinwärts führen. Laut Behörde soll der Verkehr so geregelt werden, dass meistens drei Spuren pro Richtung zur Verfügung stehen. Auto- und LKW-Fahrer müssen sich zu Stoßzeiten auf zusätzliche Behinderungen in Hamburg einstellen. | 02.05.2025 10:45 Uhr

Das Wetter in Norddeutschland

Mal Sonne, mal Wolken, gebietsweise Schauer, vereinzelt Gewitter. Höchstwerte 14 Grad auf Sylt bis 28 Grad in Holzminden. Morgen wechselhaft, später in Südniedersachsen und von der Nordsee her Regen. Maximal 13 bis 21 Grad. Am Sonntag neben Sonne viele Wolken, örtlich Schauer 11 bis 15 Grad. Am Montag heiter bis wolkig, oft trocken, 12 bis 16 Grad. | 02.05.2025 10:45 Uhr