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Wie die Elbphilharmonie entstanden ist

Stand: 10.01.2017 | 12:00 Uhr

Durch unterschiedlich beleuchtete Fenster ist auf einer Fassade der Elbphilharmonie  in Hamburg das Wort "Fertig" zu lesen. © dpa-Bildfunk Foto: Christian Charisius

1 | 30 Viele haben zwischenzeitlich nicht mehr daran geglaubt, aber am 31. Oktober 2016 ist die Elbphilharmonie tatsächlich fertig. Der Baukonzern Hochtief übergibt offiziell die Schlüssel an die Stadt Hamburg. Und das wird mit einer besonderen Aktion gefeiert: Auf der Fassade ist in riesigen Buchstaben das Wort "fertig" zu lesen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Christian Charisius

Die beiden Schweizer Architekten Jacques Herzog (l.) und Pierre de Meuron stehen in Hamburg vor dem Kaispeicher A. © dpa Foto: Patrick Lux

2 | 30 Rückblick: Im Juni 2003 präsentieren die Schweizer Architekten Jacques Herzog (links) und Pierre de Meuron einen ersten Entwurf für die Elbphilharmonie. Den Auftrag dazu hatten sie von Alexander Gérard bekommen. Der Projektentwickler war 2001 mit der Idee an den Senat herangetreten, auf dem Gelände des ausgedienten Kaispeicher A ein Konzerthaus von Weltrang zu errichten.

© dpa, Foto: Patrick Lux

Ein computergeneriertes Bild zeigt eine Außenansicht der geplanten Elbphilharmonie in Hamburg © dpa/ picture alliance

3 | 30 Nachdem Ideengeber Gérard im Jahr 2004 aus dem Projekt aussteigt, legen Herzog und de Meuron 2006 einen überarbeiteten Entwurf vor: eine kühne Konstruktion aus Glas und Stahl auf dem Kaispeicher A. Dieser war von 1963 bis 1966 nach den Plänen des Hamburger Architekten Werner Kallmorgen erbaut worden und diente als Lagerhalle für allerlei Waren wie Kakao und Kaffee.

© dpa/ picture alliance

Bürgermeister Ole von Beust, Projektkoordinator Hartmut Wegener, Kultursenatorin Karin von Welck und Achitekt Pierre de Meuron schlagen am 2. April 2007 zum Baubeginn für die Elbphilharmonie auf den Grundstein. © dpa/Picture-Alliance Foto: Maurizio Gambarini

4 | 30 Auch ein Mammutprojekt wie die Elbphilharmonie fängt mit einem kleinen Schritt an. Am 2. April 2007 steht die Grundsteinlegung an - mit dem damaligen Ersten Bürgermeister Ole von Beust (CDU, links), Kultursenatorin Karin von Welck (parteilos), Architekt Pierre de Meuron (rechts) und ReGe-Geschäftsführer Hartmut Wegener.

© dpa/Picture-Alliance, Foto: Maurizio Gambarini

Baukräne vor dem Kaispeicher A © dpa

5 | 30 Wenige Monate später beginnen Bauarbeiter damit, den alten Kaispeicher zu entkernen. Denn von dem historischen Lagerhaus sollen nur die Fassaden erhalten bleiben. Die bisherigen Geschosse hätten sich für die Tiefgarage nicht geeignet. Mit einem Kran werden im August 2007 zunächst die Deckenplatten abgenommen.

© dpa

Ein Kran hebt einen Bagger auf das Dach des Kaispeicher A, um das historische Lagerhaus zu entkernen. © picture-alliance/ dpa Foto: Wolfgang Langenstrassen

6 | 30 Hier schwebt einer von insgesamt vier Baggern auf das Dach des Kaispeichers A. Die Bagger sollen innerhalb von sechs Wochen das historische Gebäude Etage für Etage entkernen - von oben nach unten. Zum Schluss verlassen die Bagger das Gebäude im unteren Teil auf einer Bauschutt-Rampe.

© picture-alliance/ dpa, Foto: Wolfgang Langenstrassen

Ein Ausflugsschiff fährt im Hamburger Hafen am Kaispeicher A vorbei. © Picture-Alliance Foto: Christian Ohde

7 | 30 Danach werden die Sohle betoniert und die Fundamente gegossen. Im Oktober 2008 ist von dem alten Kaispeicher nur noch die Außenhaut zu sehen. Links stehen die blauen Container auf Stelzen im Wasser, in denen die Bauarbeiter und Planer ihr Quartier bezogen haben.

© Picture-Alliance, Foto: Christian Ohde

Luftaufnahme der Elbphilharmonie, August 2009 © ReGe Hamburg / Foto Frizz Foto: Foto Frizz

8 | 30 Die Baustelle der Elbphilharmonie mit einem Teil der Hafencity aus der Luft: Rechts oben sind die Neubauten am Kaiserkai zu sehen, links oben die rötlichen Gebäude der historischen Speicherstadt.

© ReGe Hamburg / Foto Frizz, Foto: Foto Frizz

Die Baustelle der Elbphilharmonie in Hamburg © dpa Foto: Tobias Kleinschmidt

9 | 30 Wie schnell daraufhin der Bau in die Höhe wächst, zeigt ein Vergleich. Hier ein Bild aus dem Juni 2009, ...

© dpa, Foto: Tobias Kleinschmidt

Die Baustelle der Hamburger Elbphilharmonie © dpa Foto: Marcus Brandt

10 | 30 ... und so sieht das Gebäude fünf Monate später aus. Zunächst bestehen die Stockwerke nur aus stützenden Pfeilern und Betondecken, ...

© dpa, Foto: Marcus Brandt

Das erste Fenster der Hamburger Elbphilharmonie schwebt am 16.12.2009 in Hamburg an einem Krahn über der Speicherstadt und der Hafencity. © dpa-bildfunk Foto: Angelika Warmuth

11 | 30 ... bis Mitte Dezember 2009 das erste Fenster einschwebt. Die einzelnen Fassaden-Elemente sind bis zu fünf Meter hoch. Die rund 1.100 Fassaden-Elemente müssen starkem Sturm und Regen standhalten. Sie sind eine Sonderanfertigung.

© dpa-bildfunk, Foto: Angelika Warmuth

Die Baustelle der Elbphilharmonie aus der Luft © dpa

12 | 30 Bei Rundflügen über der Hansestadt - wie diesem im April 2010 - zählt die unfertige Elbphilharmonie zu den Top-Attraktionen.

© dpa

Der Große Konzertsaal der Elbphilharmonie als Baustelle © dpa

13 | 30 Mai 2010: Nach dem ursprünglichen Zeitplan sollten jetzt die ersten Proben im Großen Konzertsaal stattfinden. Doch der Saal befindet sich noch mitten im Rohbau. Vom Dach ist noch nichts zu sehen.

© dpa

Die Elbphilharmonie mit dem Richtkranz auf der Spitze des Gebäudes. © dpa Foto: Maurizio Gambarini

14 | 30 Ende Mai 2010 sind aber immerhin alle Stockwerke errichtet und Hamburg feiert das Richtfest für die "Elphi". Dabei steht längst fest, dass die geplante Eröffnung im Herbst 2010 um mehrere Jahre nach hinten verschoben werden muss.

© dpa, Foto: Maurizio Gambarini

Der Richtkranz für die Elbphilharmonie schwebt über den Gästen des Richtfestes. © dpa Foto: Maurizio Gambarini

15 | 30 Während der Richtkranz auf das Dach gehoben wird, stehen unten Feiernde - aber auch Bürger, die gegen die Kostenexplosion bei dem Projekt protestieren.

© dpa, Foto: Maurizio Gambarini

Elbphilharmonie-Baustelle, daneben der Turm der St. Michaeliskirche © dpa Foto: Soeren Stache

16 | 30 Im Juni 2010 scheint die Elbphilharmonie bereits die St. Michaelis-Kirche zu überragen - allerdings wird das Bauwerk sie tatsächlich nie übertrumpfen. Der Turm des Michels ist nämlich stolze 132 Meter hoch, das Konzerthaus an seiner höchsten Stelle "nur" 110 Meter.

© dpa, Foto: Soeren Stache

Die Baustelle der Elbphilharmonie von oben © ReGe Hamburg

17 | 30 Während das Konzerthaus im November 2011 von außen schon ziemlich fertig aussieht, gibt es Probleme mit dem Dach des Großen Konzertsaals.

© ReGe Hamburg

Das Dach für den großen Konzertsaal in der Elbphilharmonie als Baustelle © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

18 | 30 Die Stadt und Hochtief streiten sich darüber, ob die Absenkung der zeltartigen Dachkonstruktion gefahrlos möglich ist. Sie wiegt allein 2.000 Tonnen und soll ohne Stützen auskommen. Ein weitgehender Baustopp ist die Folge.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Die Dachkonstruktion mit der obersten Kuppel des Großen Konzertsaals auf der Baustelle der Elbphilharmonie in Hamburg. © dpa Foto: Christian Charisius

19 | 30 Schließlich lenkt Hochtief ein: Als vertrauensbildende Maßnahme im Streit mit der Stadt wird das monumentale Saaldach im November 2012 erfolgreich abgesenkt, das heißt: mit dem Gebäude verbunden. Aber noch sind beide Seiten auf Konfrontationskurs: Die Stadt erwägt, dem Baukonzern zu kündigen.

© dpa, Foto: Christian Charisius

Kultursenatorin Kisseler und Bürgermeister Scholz bei einer Pressekonferenz im Hamburger Rathaus © dpa-Bildfunk Foto: Axel Heimken

20 | 30 Dann kommt die Wende: Am 1. März 2013 erläutern Hamburger Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) eine Neuordnung des Projektes: Hochtief soll die Elbphilharmonie unter Übernahme sämtlicher Risiken weiterbauen. Der Baukonzern garantiert die Fertigstellung bis zum 30. Juni 2016. Scholz beziffert die Kosten für die Stadt auf 789 Millionen Euro, "inklusive sämtlicher Nebenkosten". Im Juni 2013 stimmt die Hamburgische Bürgerschaft den neuen Verträgen zu.

© dpa-Bildfunk, Foto: Axel Heimken

Bauarbeiter setzen mithilfe eines Krans ein Fenster-Element in die Elbphilharmonie-Fassade in Hamburg ein. © dpa Foto: Malte Christians

21 | 30 Auf der Baustelle geht es nun zügig weiter: Im Januar 2014 setzen Bauarbeiter mithilfe eines Krans das letzte Fenster-Element in die Elbphilharmonie-Fassade in Hamburg ein - damit ist die "gläserne Welle" der Schweizer Architekten Herzog & de Meuron komplett, das Konzerthaus von außen so gut wie fertig.

© dpa, Foto: Malte Christians

Das Sky-Foyer der Elbphilharmonie  Foto: Marc-Oliver Rehrmann

22 | 30 Mehr als vier Jahre nach dem Richtfest ist im August 2014 dann auch das Dach der Elbphilharmonie endlich dicht. Nun kann es an den Innenausbau gehen. Und Hochtief zeigt sich optimistisch, auch die kommenden Termine einhalten zu können.

Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Die erste Reihe im Großen Saal der Elbphilharmonie  Foto: Marc-Oliver Rehrmann

23 | 30 Im Großen Konzertsaal ist im Sommer 2014 noch viel für die Bauarbeiter zu tun. Hier ist die erste Sitzreihe zu sehen, wo sich später einige der besten Plätze befinden werden.

Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Der Arbeitsaufzug im Großen Saal der Elbphilharmonie  Foto: Marc-Oliver Rehrmann

24 | 30 Die Höhe des Großen Konzertsaals (25 Meter) ist damals nur zu erahnen. Noch verstellt ein Arbeitsaufzug die Sicht.

Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Hamburgs Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos,Mitte) und weitere Gäste stehen im Großen Konzertsaal auf der Baustelle der Elbphilharmonie in Hamburg. © dpa - Bildfunk Foto: Christian Charisius

25 | 30 Im Januar 2015 verkündet Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz auf der Baustelle des Großen Konzertsaals den offiziellen Eröffnungstermin: Es soll der 11. Januar 2017 sein. Hochtief will den Bau im Oktober 2016 schlüsselfertig an die Stadt übergeben.

© dpa - Bildfunk, Foto: Christian Charisius

Die Windschotts der Plaza der Elbphilharmonie © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

26 | 30 Die Plaza in 37 Meter Höhe soll ein neuer Touristen-Magnet Hamburgs werden. Sie wird nicht nur den Konzertbesuchern offenstehen. Im Sommer 2015 sind schon die geschwungenen Windschotts eingebaut.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Die Elbphilharmonie vom Übersee-Zentrum aus gesehen © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

27 | 30 So sieht die Elbphilharmonie im Dezember 2015 aus: Die letzten weißen Pailletten auf dem Dach sind angebracht und die letzten Baukräne - seit dem Juli - verschwunden.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Die "weiße Haut" im Großen Konzertsaal der Elbphilharmonie © dpa Foto: Axel Heimken

28 | 30 Bei einem Pressetermin im Februar 2016 wird die weltweit einzigartige "Weiße Haut" im Großen Konzertsaal präsentiert, die für einen besonders guten Klang sorgen soll. Die Verkleidung hat auch einen stolzen Preis: 15 Millionen Euro.

© dpa, Foto: Axel Heimken

Die Glasfassade der Elbphilharmonie leuchtet in der Nachmittagssonnne, im Hintergrund der Michel und der Fernsehturm. © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

29 | 30 Schon vor der offiziellen Eröffnung prägt die Elbphilharmonie das Stadtbild - im Hintergrund sind die St. Michaelis-Kirche (links) und der Fernsehturm zu erkennen.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Lichtshow an der Elbphilharmonie während der Eröffnung © Elbphilharmonie Hamburg Foto: Ralph Larmann

30 | 30 Feierliche Illumination: Zur Eröffnung am 11. Januar 2017 gibt es eine Lichtshow, die das neue Wahrzeichen der Stadt auch im Dunkeln weithin sichtbar werden lässt.

© Elbphilharmonie Hamburg, Foto: Ralph Larmann

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Elbphilharmonie - Hamburgs stolzes Wahrzeichen

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 31.10.2016 | 18:00 Uhr

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