Tödlicher Motorrad-Unfall auf der A7 in Hamburg
Auf der Autobahn 7 in Hamburg ist am Freitagmorgen ein Motorradfahrer bei einem Unfall gestorben. Der 58-Jährige war vor dem Elbtunnel auf einen Lkw aufgefahren.
Ersten Erkenntnissen zufolge war der Mann mit seinem Roller aus bislang ungeklärter Ursache auf den staubedingt anhaltenden Sattelzug aufgefahren, wie die Polizei mitteilte. Der Mann wurde lebensgefährlich verletzt und starb trotz Wiederbelebungsversuchen noch an der Unfallstelle.
Baustelle erschwert Bildung einer Rettungsgasse
Die Rettungskräfte hatten Probleme, die Einsatzstelle zu erreichen. Grund hierfür sei der Unfallort, der im Baustellenbereich liege, hieß es. Durch die verengte Fahrbahn sei es kaum möglich gewesen, eine Rettungsgasse zu bilden.
A7 in Richtung Norden zwischenzeitlich voll gesperrt
Die A7 war in Richtung Norden wegen der Unfallaufnahme kurzzeitig voll gesperrt, wie ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale sagte. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge auf der A7 zunächst einspurig an der Unfallstelle zwischen Waltershof und dem Elbtunnel vorbeigeleitet. Der Verkehr staute sich am Morgen auf rund acht Kilometern bis zurück zum Autobahndreieck Hamburg-Südwest.
Die Polizei sucht nach Zeuginnen und Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.
