Eine Baustelle in Harburg. © Lenthe-Medien/Reimer Foto: Lenthe-Medien/Reimer

Entwarnung in Harburg: Objekt im Boden an der ZOB-Baustelle harmlos

Stand: 12.04.2025 19:50 Uhr

Auf einer Baustelle für den Busbahnhof in Harburg war ein verdächtiger Gegenstand im Boden ausfindig gemacht worden. Doch am Sonnabend gab die Feuerwehr Entwarnung.

Statt wie befürchtet um einen Blindgänger handelt es sich um einen Metallanker für eine Spundwand. Das gab der Lagedienst der Feuerwehr am Samstagabend bekannt. Ursprünglich sollte der Kampfmittelräumdienst am Sonntagvormittag klären, ob es sich dabei möglicherweise um eine Weltkriegsbombe handelt.

Das Objekt war auf einer Baustelle in unmittelbarer Nähe des Harburger Bahnhofs in elf Metern Tiefe ausgemacht worden. Der Busbahnhof wird seit Sommer 2024
neu gebaut.

Bombenentschärfung hätte weitreichende Folgen gehabt

Hätte es sich um eine zu entschärfende Bombe gehandelt, hätte das womöglich weitreichende Folgen gehabt: S-Bahn und Fernverkehr wären betroffen gewesen, der Fundort befindet sich direkt neben dem Phoenix-Center.

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 12.04.2025 | 19:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus Hamburg

Die wiedergewählten Fraktionsvorsitzenden der AfD, Tino Chrupalla und Alice Weidel, äußern sich nach der konstituierenden Sitzung der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag. © Bernd von Jutrczenka/dpa

AfD gesichert rechtsextremistisch: Politiker im Norden für Verbot

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat keine Zweifel mehr, dass die gesamte Partei rechtsextremistisch ist. Die AfD im Norden reagiert empört. mehr