China Time in Hamburg gestartet: Klimawandel im Fokus
Nach drei Jahren Pandemie-Pause ist am Mittwoch die China Time in Hamburg gestartet. Zuletzt hatten die Beziehungen zwischen Hamburg und China für Diskussionen gesorgt.
Im Austausch zu bleiben sei gerade jetzt richtig, sagte Hamburgs Staatsrätin für Auswärtige Angelegenheiten, Almut Möller, im Gespräch mit NDR 90,3. "Es ist wichtig, dass wir auch ein Ort sind, an dem nicht nur Debatte stattfindet, sondern wo wir auch verstehen können, wie sich die Welt in diesen Bereichen weiterentwickelt."
Ergebnisse der Klimakonferenz besprechen
Anders als früher steht diesmal aber mit dem globalen Klimawandel ein konkretes Thema im Mittelpunkt. Los geht es mit einem Symposium - hochkarätig besetzt mit deutschen, europäischen und chinesischen Expertinnen und Experten. Das sei eine echte Chance, so kurz nach der Klimakonferenz in Ägypten, meint Möller. "Es ist ein sehr guter Zeitpunkt, um hier in Hamburg, einem Ort mit großer Asien- und China-Kompetenz, die Frage mal in den Blick zu nehmen: Wie sortieren wir eigentlich die Ergebnisse?" Das könne dann auch Impulse in die Politik geben, so Möller.
Kulturprogramm am Wochenende
Auch interessierte Hamburgerinnen und Hamburger können an den Fachgesprächen teilnehmen. Am Wochenende gibt es dann noch ein Kulturprogramm mit vielen Veranstaltungen - auch hier steht der Klimawandel im Mittelpunkt.