NDR Info Nachrichten vom 31.12.2019:

Berlin: Zum Beginn des neuen Jahrzehnts ruft Bundeskanzlerin Merkel die Bürgerinnen und Bürger zu Mut, Zuversicht und neuem Denken auf. Die 20er Jahre könnten gute Jahre werden, sagt Merkel in ihrer Neujahrsansprache, die heute Abend in ARD und ZDF ausgestrahlt wird. Angesichts des digitalen Fortschritts seien Mut zu neuem Denken und Kraft, bekannte Wege zu verlassen, nötig. Zudem betont Merkel in ihrer Neujahrsansprache die Notwendigkeit, den Klimawandel aufzuhalten.| 31.12.2019 04:00 Uhr

Hamburg: Der Schauspieler Jan Fedder ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Wie die Polizei mitteilte, wurde er gestern Abend tot in seiner Wohnung gefunden. Fedder litt seit Jahren an Krebs. Der gebürtige Hamburger war vor allem mit der Rolle des Polizisten Dirk Matthies in der ARD-Vorabendserie "Großstadtrevier" bekannt geworden. Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher würdigte Fedder als eine der beliebtesten Persönlichkeiten der Hansestadt.| 31.12.2019 04:00 Uhr

Moskau: Russland und die Ukraine haben einen wichtigen Gastransit-Vertrag zur Versorgung Europas geschlossen. Nach tagelangen Verhandlungen unterschrieben der russische Staatskonzern Gazprom und der ukrainische Energieversorger Naftogaz eine Transit-Vereinbarung, die fünf Jahre gilt. Der aktuelle Zehn-Jahres-Vertrag läuft heute aus. Das neue Abkommen sieht vor, dass weniger russisches Gas durch die Ukraine nach Europa geleitet wird. Damit sinken auch die Durchleitungsgebühren, die Russland an die Ukraine zahlt.| 31.12.2019 04:00 Uhr

München: Die CSU will Familien offenbar deutlich entlasten. Laut "Süddeutscher Zeitung" sprechen sich die Christsozialen unter anderem dafür aus, Elternzeit und Elterngeld auszuweiten. Außerdem sollen das Kindergeld und der Kinderfreibetrag angehoben werden und die Kinderbetreuungskosten künftig voll von der Steuer absetzbar sein. Die "Süddeutsche Zeitung" beruft sich auf eine Beschlussvorlage für die Klausur der CSU-Landesgruppe im Bundestag Anfang Januar im bayerischen Kloster Seeon.| 31.12.2019 04:00 Uhr

Bozen: Nach dem tödlichen Lawinenunglück in Südtirol ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen fahrlässiger Tötung gegen fünf Beschuldigte. Unter anderem müssen die Ermittler klären, ob der Skipistenbetreiber das Lawinenrisiko falsch eingeschätzt hat und ob ein Skifahrer abseits der Piste das Schneebrett ausgelöst hat. Bei dem Lawinenunglück in den italienischen Alpen waren am Sonnabend eine Frau und zwei Mädchen aus Deutschland ums Leben gekommen.| 31.12.2019 04:00 Uhr

Es ist leicht bewölkt. Im Verlauf der Nacht von Norden her dichte Wolken, stellenweise Regen, plus 6 bis minus 6 Grad. Am Tage teils länger Sonne, teils bewölkt, 2 bis 10 Grad. Die weiteren Aussichten: An Neujahr leicht bewölkt, regional neblig-trüb, minus 1 bis plus 8 Grad. Am Donnerstag im Nordwesten bewölkt, sonst sonnig, 2 bis 10 Grad.| 31.12.2019 04:00 Uhr