NDR Info Nachrichten vom 04.01.2019:

Trump hofft auf Zusammenarbeit mit Pelosi

Washington: US-Präsident Trump hat der neu gewählten Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses, der Demokratin Pelosi, gratuliert. Er hoffe auf eine gute Zusammenarbeit, sagte Trump. Er warb dabei erneut für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko, deren Finanzierung die Demokraten ablehnen. Bei der Wahl vor knapp zwei Monaten hatten die Demokraten die Mehrheit im Abgeordnetenhaus zurückerobert. Für heute hat Trump Spitzenvertreter von Demokraten und Republikanern zu einem Gespräch eingeladen, um nach einer Lösung des Streits zu suchen.| 04.01.2019 02:00 Uhr

FAZ: Weniger Hartz IV-Empfänger

Berlin: Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger ist nach Medieninformationen zurückgegangen. Zum ersten Mal seit der Einführung vor 14 Jahren lebten weniger als drei Millionen Haushalte von der Grundsicherung, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Sie beruft sich auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Danach wurden von den Jobcentern im November 2 Millionen 996-tausend sogenannte Bedarfsgemeinschaften finanziell versorgt. Dies seien knapp 200.000 weniger als ein Jahr zuvor.| 04.01.2019 02:00 Uhr

Konsequenzen nach Frachter-Havarie gefordert

Hannover: Niedersachsens Umweltminister Lies fordert nach der Havarie eines Frachters in der Nordsee Konsequenzen. Der SPD-Politiker sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", man müsse prüfen, ob Container künftig mit Sendern ausgestattet werden sollten. Lies nannte es nicht erklärlich, dass auch Tage nach dem Unglück nicht bekannt sei, wie viele Container genau das Frachtschiff verloren hat - insbesondere Gefahrgutcontainer. Die niederländische Regierung hat angekündigt, Soldaten auf die Wattenmeerinseln zu schicken, damit sie bei den Reinigungsarbeiten an den Stränden helfen. Die Bürgermeister von Terschelling und Schiermonnikoog hatten um Unterstützung gebeten.| 04.01.2019 02:00 Uhr

Germanwings-Absturz: Lufthansa verklagt

Essen: Fast vier Jahre nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine in den französischen Alpen haben Angehörige der Opfer Klage gegen die Deutsche Lufthansa eingereicht. Wie ein Anwalt dem WDR mitteilte, fordern sie Schmerzensgeld in Höhe von acht Millionen Euro. Lufthansa sei seiner Verantwortung aus Sicht der etwa 200 Angehörigen nicht ausreichend nachgekommen, auch wenn nach dem Unglück Soforthilfen und Schmerzensgeld in Höhe von mehreren zehntausend Euro gezahlt wurden. Bei dem Unglück waren alle 150 Insassen ums Leben gekommen. Der Co-Pilot hatte die Germanwings-Maschine den Ermittlungen zufolge absichtlich gegen einen Felsen in den französischen Alpen gesteuert.| 04.01.2019 02:00 Uhr

Deutschlandwetter

Es ist bewölkt mit einzelnen Schneeschauern oder Regen, plus 5 Grad bis minus 6 Grad. Am Tage im Norden und in der Mitte Regen oder Schneeregen, nach Südosten hin und im höheren Bergland zeitweise Schnee. Im Westen länger trocken, minus 2 bis plus 8 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Wochenende viele Wolken und im Süden und Südosten Schnee, sonst zeitweise Regen, 0 bis 9 Grad.| 04.01.2019 02:00 Uhr