NDR Info Nachrichten vom 03.01.2019:

Kein Durchbruch im US-Haushaltsstreit

Washington: Im Streit um die Haushaltssperre in den USA zeichnet sich noch keine Lösung ab. Auch ein Treffen von Präsident Trump mit führenden Politikern der oppositionellen Demokraten brachte keinen Durchbruch. Ihre Vorsitzende im Repräsentantenhaus, Pelosi, kündigte daraufhin an, in der nächsten Sitzung einen eigenen Entwurf für ein Haushaltsgesetz vorzulegen. Hintergrund des Streits ist der von Trump geforderte Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko. Der Präsident verlangt dafür eine Summe von fünf Milliarden Dollar aus dem Staatsetat. Doch die Demokraten lehnen das ab. Wegen des Streits gilt seit fast zwei Wochen ein sogenannter Shutdown in den USA, der Teile der Bundesbehörden lahmlegt.| 03.01.2019 01:00 Uhr

Keine Abschiebung von prügelnden Jugendlichen

München: Die Tatverdächtigen der Prügelattacke im bayerischen Amberg können nicht in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden. Bayerns Innenminister Herrmann sagte, aktuell sei das in keinem der Fälle rechtlich möglich. Die Landesregierung setze alle Hebel in Bewegung, um dies zu ändern. Hermann begrüßte den Vorstoß von Bundesinnenminister Seehofer, Vorschläge für eine Verschärfung der Abschiebegesetze vorzulegen. Vier junge Männer aus Afghanistan und dem Iran hatten am Wochenende in Amberg auf Passanten eingeschlagen und 12 von ihnen verletzt.| 03.01.2019 01:00 Uhr

Malta läßt Rettungsschiffe in seine Gewässer

Valletta: Die Regierung von Malta hat sich bereit erklärt, zwei deutsche Rettungsschiffe mit Flüchtlingen in die Gewässer des Landes einfahren zu lassen. Als Grund wurde die Situation an Bord genannt. Die meisten der Flüchtlinge litten an Seekrankheit. Die beiden Schiffe hatten in den vergangenen Tagen im Mittelmeer insgesamt 49 Menschen aus Seenot gerettet, unter ihnen auch Kinder und Jugendliche. Bislang bekamen sie aber keine Erlaubnis, einen Hafen anzusteuern. Lediglich die Niederlande erklärten sich bereit, einige der Migranten aufzunehmen.| 03.01.2019 01:00 Uhr

Apple senkt Umsatzerwartung deutlich

Cupertino: Das zurückliegende Weihnachtsgeschäft ist für Apple deutlich schlechter gelaufen als erwartet. Der US-Konzern hat seine Umsatzprognose für die vergangenen drei Monate auf 84 Milliarden Dollar gesenkt. Ursprünglich war eine Summe von 89 bis 93 Milliarden Euro angepeilt worden. Offenbar haben die neuen iPhone-Modelle weniger Abnehmer gefunden als erwartet. Das Weihnachtsquartal ist traditionell das wichtigste für Apple. Die Aktie des Konzern verlor im nachbörslichen Handel zeitweise mehr als acht Prozent.| 03.01.2019 01:00 Uhr

Deutschlandwetter

Das Wetter in Deustchland: (Am Tage im Osten und Südosten Schneeschauer, sonst oft trocken -5 bis +7 Grad.) Es ist bewölkt mit einzelnen Schneeschauern oder Regen. Tiefstwerte plus 5 bis 7 Grad. Am Tage im Osten und Südosten Schneeschauer, sonst oft trocken. Höchstwerte minus 5 bis plus 7 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag teilweise Regen oder Schnee bei minus 3 bis plus 7 Grad. Am Samstag oft bedeckt, sonst zeitweise Regen, 1 bis 9 Grad.| 03.01.2019 01:00 Uhr