NDR Info Nachrichten vom 07.11.2018:

US-Wahl: Republikaner verteidigen Mehrheit im Senat

Washington: Die Republikaner in den USA haben bei den Kongresswahlen offenbar ihre Mehrheit im Senat verteidigt. Nach Hochrechnungen mehrerer Fernsehsender gewann die Partei von Präsident Trump sogar drei Sitze hinzu. Die oppositionellen Demokraten konnten demnach aber im Repräsentantenhaus die Mehrheit von den Republikanern erobern. Sie gewannen den Angaben zufolge mehr als 30 Sitze hinzu. Damit dürfte es für Trump schwerer werden, im Kongress seine politischen Ziele durchzusetzen. Bei den meisten Gesetzesvorhaben ist er künftig auf die Zustimmung der Demokraten angewiesen.| 07.11.2018 07:15 Uhr

Kramp-Karrenbauer äußert sich zu Kandidatur

Berlin: CDU-Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer will sich heute erstmals öffentlich zu ihrer Kandidatur für die Nachfolge von Parteichefin Merkel äußern. Sie war am Montag vom Landesvorstand ihrer Partei einstimmig als Kandidatin der Saar-CDU nominiert worden. Ihre Arbeit als Generalsekretärin lässt sie wegen der Kandidatur weitgehend ruhen. Auf einer Parteiveranstaltung in Berlin mahnte Kramp-Karrenbauer gestern Abend einen fairen Wettbewerb der Kandidaten an. Es dürfe kein ruinöser Wettbewerb sein, der am Ende eine Partei zurücklasse, die nicht mehr geschlossen sei.| 07.11.2018 07:15 Uhr

Merz: Blackrock wird Vorwürfe aufklären

Düsseldorf: Im Zusammenhang mit Vorwürfen gegen den Vermögensverwalter Blackrock will sich Aufsichtsratschef Merz für eine umfassende Aufklärung einsetzen. Er habe den Vorstand der deutschen Niederlassung von Blackrock angewiesen, mit den Ermittlungsbehörden zusammenzuarbeiten und alle Dokumente offenzulegen, sagte Merz, der sich derzeit um den CDU-Vorsitz bewirbt. Medienberichten zufolge hatte die Staatsanwaltschaft gestern Büros des Unternehmens in München durchsuchen lassen. Hintergrund sind demnach umstrittene Cum-Ex-Aktiengeschäfte im Zeitraum zwischen 2007 und 2011. Merz ist seit 2016 Aufsichtsratschef der deutschen Tochtergesellschaft von Blackrock.| 07.11.2018 07:15 Uhr

Armutsrisiko ist in Bremerhaven am höchsten

Wiesbaden: Bremerhaven war im vergangenen Jahr die Region mit der höchsten Armutsgefahr in Deutschland . Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Der Wert lag in Bremerhaven bei mehr als 28 Prozent. Mit dieser Quote geben Fachleute den Anteil der Menschen an, die ein Einkommen von weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens haben. Die Schwelle dieser Armutsgefährdung lag 2017 deutschlandweit bei knapp tausend Euro für einen Einpersonenhaushalt. Die geringste Quote weist der Statistik zufolge München mit 8,5 Prozent auf, gefolgt von den Regionen Bodensee-Oberschwaben und Schleswig-Holstein Süd.| 07.11.2018 07:15 Uhr

Suche nach Verschütteten in Marseille fortgesetzt

Marseille: Zwei Tage nach dem Einsturz mehrerer Häuser in der südfranzösischen Stadt suchen Rettungsmannschaften weiter nach Vermissten. Bislang wurden vier Menschen tot aus den Trümmern geborgen. Die Helfer vermuten, dass sich zum Zeitpunkt des Einsturzes am Montag bis zu acht Menschen in den Häusern befunden haben könnten. Der Unglücksort befindet sich im Zentrum von Marseille in einer engen Straße. Zunächst waren zwei baufällige Gebäude eingestürzt, von denen eines leer stand. Später fiel bei Baggerarbeiten ein drittes unbewohntes Haus in sich zusammen.| 07.11.2018 07:15 Uhr

Börse Kompakt

Der japanische Nikkei-Index schließt bei 22.086 Punkten. Das ist ein Minus von 0,3 Prozent. Beim Dow Jones gab es ein Plus von 0,7 Prozent auf 25.635 Punkte. Der Dax: 11.484 Punkte; minus 0,1 Prozent. Der Euro steht bei einem Dollar 14 53.| 07.11.2018 07:15 Uhr

Die Wettervorhersage

Zu Beginn gebietsweise Nebel oder Hochnebel, im Verlauf heiter und trocken. Höchstwerte 12 bis 17 Grad.| 07.11.2018 07:15 Uhr