NDR Info Nachrichten vom 31.07.2018:

Trump zu Treffen mit Ruhani bereit

Washington: US-Präsident Trump ist nach eigenen Worten dazu bereit, sich mit dem iranischen Staatschef Ruhani zu treffen. Er stelle auch keine Vorbedingungen, sagte Trump während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem italienischen Regierungschef Conte. Wenn ein sinnvolles Atomabkommen mit dem Iran getroffen werden könne, dann wäre das gut für alle. Das Abkommen, aus dem die USA im Mai ausgestiegen sind, bezeichnete der US-Präsident dagegen als Papierverschwendung. Erst vor einer Woche hatte Trump den iranischen Präsidenten davor gewarnt, die USA zu bedrohen. Dies werde anderenfalls härteste Konsequenzen zur Folge haben. Zuvor hatte Ruhani den USA mit der "Mutter aller Schlachten" gedroht.| 31.07.2018 02:00 Uhr

Keine schnelle Dürre-Hilfe für Bauern

Berlin: Die Bundesregierung plant trotz der extremen Dürre keine schnellen Entscheidungen, um die Landwirtschaft zu entlasten. Das Agrarministerium bekräftigte, zunächst müsse der Erntebericht Ende August abgewartet werden. Das für heute geplante Bund-Länder-Treffen diene als erste Bestandsaufnahme. Der Deutsche Bauernverband hatte gefordert, den Notstand auszurufen und damit die rechtlichen Voraussetzungen für staatliche Unterstützung zu schaffen. Bauernpräsident Rukwied verlangte Hilfen in Höhe von einer Milliarde Euro.| 31.07.2018 02:00 Uhr

Weitere Streikdrohungen bei Ryanair

Frankfurt am Main: Auf den Billigflieger Ryanair kommen weitere Streiks zu. In einer Urabstimmung sprachen sich die deutschen Piloten für einen Arbeitskampf aus. Nach Angaben der Gewerkschaft Cockpit geht es um höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen. Ryanair habe noch eine Woche Zeit, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. Zuletzt hatten die Ryanair-Piloten in Irland sowie Flugbegleiter in Spanien, Portugal, Belgien und Italien die Arbeit nieder gelegt. Mehrere Hundert Flüge wurden abgesagt.| 31.07.2018 02:00 Uhr

Simbabwe hat gewählt

Harare: In Simbabwe haben Parlaments- und Präsidentschaftswahlen stattgefunden. Mehr als fünf Millionen Menschen waren aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Es war die erste Wahl nach dem erzwungenen Rücktritt des langjährigen Machthabers Mugabe. Als aussichtsreichste Bewerber gelten dessen Nachfolger Mnangagwa und Oppositionsführer Chamisa. Ergebnisse sollen am Wochenende bekannt gegeben werden. Der frühere Staatschef Mugabe war seit der Unabhängigkeit Simbabwes im Jahr 1980 an der Macht gewesen.| 31.07.2018 02:00 Uhr

Deutschlandwetter

Das Wetter in Deutschland: (Am Tage heiter, im Nordwesten, im Westen und im Mittelgebirgsraum lokale Schauer oder Gewitter, 25 bis 38 Grad.) Letzte Schauer oder Gewitter im Süden, sonst oft locker bewölkt. Tiefstwerte 23 bis 14 Grad. Am Tage heiter, im Nordwesten sowie im Mittelgebirgsraum lokale Schauer oder Gewitter möglich. Höchstwerte 25 bis 38 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch teils kräftige lokale Schauer oder Hitzegewitter, 26 bis 37 Grad. Am Donnerstag in der Nordosthälfte noch Schauer und Gewitter, 24 bis 34 Grad.| 31.07.2018 02:00 Uhr