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Durch eine Zecke verursachte Borreliose-Stelle am Beim. © fotolia Foto: Ingo Bartussek

Borreliose: Symptome, Komplikationen und Spätfolgen

Zeckenstiche können das Bakterium Borrelia burgdorferi übertragen. Dieses kann Borreliose auslösen und gefährlich werden. mehr

Blühende Haselnuss © picture alliance/chromorange Foto: Martina Raedlein

Heuschnupfen: Was hilft gegen Symptome bei Pollenallergie?

Fliegende Pollen machen jetzt wieder vielen Menschen zu schaffen. Einfache Maßnahmen können helfen, Heuschnupfen zu lindern. mehr

Ein Seniorin beim Krafttraining in der Beinpresse © Colourbox Foto: -

Prähabilitation: Wie Training vor einer OP hilft

Bei der Prähabilitation wird der Körper vor der OP gestärkt, um sich hinterher wieder schneller zu erholen. mehr

Schematische Darstellung der Leber im Brustkorb © colourbox Foto: -

Fettleber: Ursachen, Symptome und richtige Ernährung

Mehr als ein Viertel der Erwachsenen hat eine Fettleber - oft ohne es zu wissen. Eine Ernährungsumstellung kann helfen. mehr

Eine unerkannte Borreliose kann Nerven und Herz schädigen

Bei brennenden Nervenschmerzen und Herzrhythmusstörungen denken die wenigsten Menschen an einen Zeckenbiss. Dabei können solche Symptome die Folge einer unerkannten Borreliose-Infektion sein. Von März bis Oktober sind die Tiere auf Wiesen und in Wäldern aktiv. Bei einem Biss kann eine infizierte Zecke krankmachende Bakterien auf den Menschen übertragen. Typische Beschwerden bei Borreliose sind ein kreisrunder Hautausschlag, Fieber und Gelenkschmerzen. Doch nicht immer wird der Biss sofort bemerkt. Befallen die Bakterien die Nerven oder das Herz, ist eine schnelle Diagnose und Therapie wichtig, denn sonst drohen lebensgefährliche Komplikationen.

Präha vor OP - ein Trainingsprogramm erleichtert die Heilung

Die Prähabilitation (englisch: Prehabilitation) soll mit speziellen Trainingsprogrammen für Muskulatur und Kreislauf helfen, gestärkt in eine Operation hineinzugehen und sich hinterher schneller wieder zu erholen. Der Begriff Prähabilitation (kurz: Präha) steht für den Aufbau von Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer vor einer Operation - analog zur Rehabilitation, dem Wiederaufbau nach einer Operation. Die Präha funktioniert selbst bei schwer kranken Menschen. Vier bis fünf Wochen vor der Operation gehen die Patienten zwei Mal die Woche zum Fitnesstraining. Hier geht es nicht um großen Muskelzuwachs, sondern darum, dass die Muskeln überhaupt wieder angesteuert werden. Arthrose-Patienten zum Beispiel bewegen sich wegen ihrer starken Schmerzen in den Gelenken oft nicht mehr genug, es fehlt ihnen an Muskelkraft und -koordination. Genau hier setzt die Präha an.

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