Dokumentarfilm "Tics": Leben mit dem Tourette-Syndrom
Über das Tourette-Syndrom gibt es viele Vorurteile und Irrtümer: zum Beispiel die Vorstellung von Menschen, die unkontrolliert Schimpfwörter brüllen. Dabei hat Tourette ganz unterschiedliche Ausprägungen. Für die Betroffenen ist die Störung fast immer mit Leid verbunden, gerade weil Mitmenschen sie anstarren oder gar blöde Kommentare machen. Der Dokumentarfilm "Tics" stellt drei Menschen mit Tourette vor. Gemeinsam mit einem Neurologen und einem Psychiater aus Lübeck reisen sie nach Lappland, um dort einen neuen Umgang mit der Krankheit zu erlernen. Der Film über das ungewöhnliche Projekt läuft seit dem 23. Juni im Kino