Autobiografie: Wie Amed Sherwan aus dem Islam floh
Amed Sherwan floh aus seiner Heimat Nordirak, weil er nicht mehr an den Islam glaubte und das öffentlich bekannte. Sherwan wuchs in einer streng muslimischen Familie auf, als Jugendlicher bekam er jedoch Zweifel an der Religion. Als er seine Abkehr von der Religion auf Facebook verkündete, ließ sein Vater ihn verhaften. Nach seiner Freilassung flüchtete er, denn ein Leben im Irak als "Kafir", als "Ungläubiger", war nicht mehr möglich. Inzwischen wohnt Amed Sherwan in Flensburg und engagiert sich für Diversity. Seine Geschichte erzählt er in dem Buch "Kafir - Allah sei Dank bin ich Atheist".