RB Leipzig : 1. FSV Mainz 05

Schluss. Ganz souveräner Heimsieg für Leipzig. Mainz war an diesem Tag überfordert.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Ein paar Wochen vor seinem 18. Geburtstag kommt Nebel zu seinem Bundesligadebüt.

Drei Minuten Nachspielzeit.

Ein bisschen Präzision fehlt dem Spiel der Leipziger in der Schlussphase. Kein Problem für sie, denn sie haben trotzdem fast ständig den Ball.

Die Mainzer werden sehr froh sein, wenn es vorbei ist. Noch fünf Minuten plus Nachspielzeit müssen sie durchhalten.

Zentner bewahrt die Mainzer vor einem höheren Rückstand. Beim 2:0 von Poulsen sah er nicht gut aus, aber es war auch kein Fehler. Daher ist die Rolle des besten Mainzers am heutigen Sonntag wohl für ihn reserviert.

Freistoß von Nkunku, Zentner lenkt den Ball über das Tor.

Chance zum erneuten Anschlusstreffer, und die war ziemlich gut. Doch der Kopfball von Mateta fliegt über das Tor.

20:4 Torschüsse, 7:1 Schüsse auf das Tor für die Leipziger. Das Ergebnis drückt die Überlegenheit der Sachsen nur unzureichend aus.

Jetzt liegt Adams am Bode und muss behandelt werden. Sehr zäh gerade.

Brosinski latscht Olmo auf den Knöchel, dann kriegt der Forsberg noch einen (unabsichtlichen) Schlag in den Nacken und blutet. Geht aber für beide weiter.

Erst sieht Poulsen Gelb, weil er die Ausführung eines Freistoßes blockierte, dann vergibt er frei vor Zentner das 4:1. Keine gute Minute für den Dänen.

Kurze Behandlungspause, dürfte daher bestimmt eine Minute Nachspielzeit mehr geben.

Wieder zwei gute Aktionen von Forsberg. Der Schwede, der etwas überraschend in der Startelf stand, ist bislang der überragende Spieler.

Poulsen spielt Olmo frei, dessen Schuss wird von Zentner abgewehrt. Jetzt läuft es bei den Leipzigern wieder richtig rund.

Der Trend setzt sich also fort, auch in diesem Spiel werden viele Treffer erzielt. Schon jetzt sind es 36 Tore am ersten Spieltag - und es stehen noch fast 40 Minuten in Leipzig und ein ganzes Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen aus.

Da haben sich mehrere Mainzer Abwehrspieler schlecht angestellt.

Da ist die schnelle Antwort. Forsberg wühlt sich an zwei Spielern vorbei, legt dann quer zu Haidara, der auf 3:1 erhöht.

Tolle Ballmitnahme von Quaison, dann ein toller Pass auf Mateta, der frei vor Gulacsi auftaucht und zum Anschlusstreffer einschiebt.

Im Zentrum des Spielfeldes jetzt ein sonniger Streifen. Dürfte es vor allem für die Torhüter ein bisschen schwieriger machen.

Die zweite Halbzeit hat begonnen. Keine Wechsel.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Jetzt kommen auch die Mainzer auf den Platz. Gleich geht's weiter.

Bis gleich zur zweiten Halbzeit.

Das war es. Hochverdiente Führung für die Leipziger. Das muss bei Mainz einiges passieren, um zurückzukommen.

Abpfiff 1. Spielhälfte

St. Juste klärt eine Flanke in höchster Not.

Eine abgefälschte Flanke von Angelino fliegt ans Außennetz. Das war knapp.

71 Prozent Ballbesitz derzeit für Leipzig, mehr als 60 Prozent der Zweikämpfe gehen an die Sachsen, neun von zehn Pässen kommen an - starke Werte.

Nächster Abschluss von Forsberg nach feiner Vorlage per Hacke von Olmo - rechts am Torwinkel vorbei.

Plumpes Foul von Baku an Angelino, der auf der linken Seite ganz schön wirbelt.

Leipzig weiter mit intensivem Pressing. Die Abläufe stimmen, das Kombinationsspiel passt. Vielleicht war die kurze Pause sogar ein Vorteil für den jetzigen Zeitraum der Saison. All das war ja auch schon bei den Bayern zu beobachten.

Baku mit einem schlimmen Fehlpass, aber der Konter wird unterbunden, wenn auch nur durch ein Foul. Freistoß aus 40 Metern. Forsberg chippt auf Poulsen, doch der Ball fliegt ins Aus.

Forsberg dribbelt durch den Strafraum, schießt dann mit der Pike - Pfosten. Klasse Aktion.

Olmo mit einer weiteren Flanke auf Poulsen, aber Zentner fängt ab.

Poulsen nimmt einen Rückpass von Angelino direkt ab, Zentner hält reaktionsschnell.

Abschluss von Brosinski, knapp zwei Meter über das Tor.

Jetzt auch Mainz mal mit einer zügigen Kombination. Burkardt trifft den Ball beim Abschluss nicht richtig, es gibt trotzdem einen Eckstoß.

Forsberg bringt den Freistoß herein, zunächst wird geklärt. Dann schaufelt Olmo den Ball vors Tor, am Fünfmeterraum kommt Poulsen völlig frei zum Kopfball. Per Bogenlampe landet der Ball im Netz, daher sieht Zentner auch nicht gut aus.

Foul von St. Juste an Angelino, Freistoß für RB von der linken Seite.

Tolle Aktion von Poulsen, der den Ball mit dem Rücken zum Tor annimmt, sich dann schnell dreht und abzieht - knapp drüber.

Forsberg schießt nach unten rechts aus seiner Sicht, Zentner wirft sich in die andere Ecke.

Barreiro fällt Olmo, klares Foul.

Elfmeter für Leipzig!

Die Leipziger Mannschaft wird mit rhythmischem Klatschen unterstützt.

Olmo klärt mit dem Kopf. Eckstoß für die Rheinhessen.

Freistoß für Mainz aus dem rechten Halbfeld.

Die ersten Minuten gehören eindeutig den Leipzigern. Nagelsmanns Mannschaft kennt nur den Vorwärtsdrang. Mainz wird in die eigene Hälfte gedrängt.

Freistoß von Angelino, ein Kopfball von Halstenberg wird abgefälscht und fliegt knapp am Tor vorbei.

Eine der Fragen des Tages: Wie wirken sich die kurze Pause und die kurze Vorbereitung auf das Spiel der Leipziger aus? Vor etwa vier Wochen stand RB noch im Halbfinale der Champions League. Die Bayern haben aber gezeigt, dass dies zumindest beim Auftakt sogar von Vorteil sein kann.

Wow, ganz starke Parade von Zentner! Der Mainzer Torwart lenkt einen Schuss von Olmo aus dem Winkel.

Leipzig presst enorm hoch, wie es der Mainzer Trainer Beierlorzer erwartete.

Blauer Himmel über Leipzig, fast die komplette Spielfläche liegt im Schatten.

Leipzig spielt in weißen, die Mainzer in blass goldenen Trikots.

Der Ball rollt.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Mannschaften sind auf dem Feld, gleich wird Schiedsrichter Manuel Gräfe anpfeifen.

Der zuletzt angeschlagene Leipziger Kapitän Sabitzer sitzt ebenfalls auf der Bank.

Beim erst spät herausgeschossenen 5:1 der Mainzer im Pokal gegen den TSV Havelse war Jean-Philippe Mateta mit drei Treffern der Mann des Tages.

Auch ohne Werner gewann Leipzig im DFB-Pokal beim 1. FC Nürnberg ungefährdet mit 3:0. Einen guten Einstand feierte Hee-Chan Hwang mit einem Tor und einem Assist, der Neuzugang aus Salzburg zeigte sich sehr beweglich. Heute sitzt er aber zunächst nur auf der Bank.

Kein anderer Spieler prägte die ersten vier Bundesliga-Jahre von RB Leipzig so sehr wie Timo Werner: In allen Spielzeiten war er der beste Torschütze der Sachsen, insgesamt traf er in seinen 127 Bundesligapartien für Leipzig 78 mal. Jetzt ist Werner beim FC Chelsea und trifft mit seinem neuen Klub später am Sonntag auf den FC Liverpool.

Achim Beierlorzer arbeitete von 2014 bis 2017 in verschiedenen Funktionen für RB, coachte im Spieljahr 2014/15 nach der Entlassung von Alexander Zorniger interimsweise die Profis und war dann in der Aufstiegssaison 2015/16 Co-Trainer von Ralf Rangnick. Als Beierlorzer Trainer der ersten Mannschaft von RB Leipzig war (Rückrunde 2014/15 in der 2. Liga), spielten auch Poulsen, Forsberg und Klostermann schon bei den Sachsen.

Beierlorzer zählt das "Gegenpressing und Angriffspressing, das seinesgleichen sucht" zu den größten Stärken der Leipziger.

Der Mainzer Trainer Achim Beierlorzer glaubt, die richtigen Lehren aus den beiden heftigen Pleiten der vergangenen Saison gezogen zu haben: "Wir haben der Mannschaft keine Szenen der Spiele gezeigt. Aber im Trainerteam haben wir uns ganz genau angesehen, welche Räume wir da zu sehr offen gelassen haben. Es wird ganz wichtig sein aus diesen Spielen zu lernen und uns davon nicht unterkriegen zu lassen."

Während der Pressekonferenz sagte Nagelsmann weiter: "Wir sind vorbereitet und wissen, dass Mainz eine extrem schnelle Mannschaft hat. Mit einer sehr schnellen Kette, körperlich robusten Stürmern und schnellen Zehnern dahinter, die im Spiel sehr flexibel sind."

Auch das Spiel in Mainz war eine klare Sache für die Sachsen, die mit 5:0 gewannen. Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann spielte diese Resultate herunter: "Das Schöne am Fußball ist, dass alte Ergebnisse nichts mehr zählen. Es interessiert heute keinen mehr, dass wir letztes Jahr hoch gewonnen haben. Davon können wir uns nichts kaufen.“

Das ist schon ein bisschen albern, zu spekulieren, ob Leipzig Heute mit dem Tabellenführer gleichziehen könnte. Andererseits legt gerade Einblick in die jüngere Vergangenheit diese Spekulation nahe. In der vergangenen Saison feierte Leipzig mit dem 8:0 gegen Mainz den höchsten seinen höchsten Sieg in seiner noch jungen Bundesligageschichte.

Auch in der Leipziger Arena dürfen wieder Zuschauer den Profis beim Fußballspielen zugucken. Die Behörden genehmigten bis zu 8.500 Fans.

Liebe Fußballfans, willkommen zum ersten Sonntagsspiel der neuen Saison in der Bundesliga!