VfL Wolfsburg : VfB Stuttgart

Schlusspfiff in Wolfsburg! Der VfL schlägt den VfB Stuttgart mit 2:0. Die Wölfe waren eiskalt und hocheffizient im Ausnutzen ihrer Torchancen. Die Schwaben vorne viel zu harmlos und ideenlos.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Es gibt noch einmal Ecke für den VfB. Danach dürfte Schluss sein.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit!

Die Begegnung trudelt aus, der VfB hat sich allmählich mit der siebten Auswärts-Niederlage der Saison abgefunden.

Gentner hat die Chance zum Anschlusstreffer - köpft aber nach Flanke von Didavi am kurzen Pfosten vorbei.

Fast das 3:0. Der VfL kombiniert sich stark in den Strafraum. Weghorst hat die Kugel aus kurzer Distanz frei vor Zieler auf dem Schlappen, aber Stuttgarts Ascacibar grätscht ihm die Kugel bärenstark vom Fuß.

Die Gäste wirken stehend k.o. Da kommt nichts mehr.

Der VfB würde durch die Niederlage zurück auf den Relegationsplatz fallen - weil Düsseldorf aktuell völlig unerwartet drei Punkte gegen Dortmund mitnimmt.

Kein einziger der neun Stuttgarter Torschüsse kam heute wirklich aufs Tor. Das sagt schon einiges.

Das Spiel plätschert jetzt so vor sich hin, Wolfsburg muss nicht mehr, der VfB schafft es heute einfach nicht.

Ginczek mit der Hereingabe von rechts genau auf den Punkt zu Gerhardt, aber der Wolfsburger haut das Leder voll drüber. Da hätte er mehr draus machen können.

Es gibt immer wieder Unterbrechungen wegen Fouls und vielen Zweikämpfen. So kommt natürlich keinerlei Spielfluss auf.

Das Stuttgarter Problem der ersten Hälfte ist auch in Durchgang zwei noch vorhanden, sie kriegen keine richtige Torgefahr in ihr Spiel.

Mehmedi stürmt in den Stuttgarter Strafraum, Zieler wirft sich zu Boden, aber der Schweizer hakelt sich da geschickt ein. Er will zwingend den Elfer. Den gibt ihm der Schiedsrichter auch richtigerweise nicht.

Weghorst wird halbhoch von Ginczek angespielt und nimmt das Leder direkt, aber Zieler ist zur Stelle.

Didavi kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Wird aber von den Wolfsburger Fans mit Pfiffen begrüßt.

Gonzalez meckert, weil Hartmann ihm einen Eckball nicht geben will. Dafür zeigt ihm der Schiedsrichter Gelb!

Weinzierl tauscht zur Pause einmal. Donis bleibt in der Kabine. Thommy bespielt jetzt für ihn die rechte Offensivseite.

Weiter geht’s in den zweiten Durchgang.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Pause in Wolfsburg. Der VfL nutzte seine Chancen eiskalt und führt so verdient mit 2:0. Der VfB konnte noch keine wirkliche Torgefahr erzeugen.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit!

Ginczek und Gerhardt spielen sich per Doppelpass das Bällchen zu und bringen so die Stuttgarter Defensive in Unordnung. Gerhardt spielt den Ball zu Weghorst und der niederländische Stürmer versenkt das Leder dann mit Verve ins Stuttgarter Tor.

Wolfsburg kontert über Arnold, 3 gegen 3, Arnold spielt rechts raus zu Weghorst, der legt mit der Hacke zurück zu Mehmedi, doch er zieht über die Latte.

Roussillon räumt Stuttgarts Akolo weg und beschwert sich danach über den Pfiff. Deswegen zückt Schiedsrichter Hartmann Gelb.

Akolo kommt von links im Strafraum zum Abschluss. Aber ist das ein Schuss oder eine Flanke? Die Kugel rauscht doch klar am langen Eck vorbei.

Akolo foult Mehmedi, der Wolfsburger muss kurz an die Seitenlinie. Dann geht es aber sofort weiter.

Der VfB will schnell wieder ins Spiel zurück, kommt auch in gute Schusspositionen, aber richtige Torchancen können sie noch nicht daraus generieren.

Gomez versucht aus knapp 25 Metern direkt zu antworten. Aber sein Schuss geht deutlich über das Wolfsburger Tor.

Guilavogui ist nach einem Freistoß von Arnold, der von rechts in der Nähe der Eckfahne ausführt, komplett blank, taucht ab und versenkt das Leder per Flugkopfball ins Tor. Aber da hatten die Schwaben den Franzosen auch sträflich allein gelassen.

Bisher ist das für die neutralen Beobachter eine ganz gute Partie, es ist Tempo drin, es geht hin und her, keiner stellt sich hintenrein.

Mehmedi mit der Hereingabe von links, aber Weghorst verpasst für die Wölfe vor dem Stuttgarter Tor.

Arnold hält aus der Distanz einfach mal drauf - aber Zieler im Stuttgarter Kasten hat aufgepasst und pariert das Leder zur Seite.

Die einzige Chance hatte bisher der VfL, aber irgendwie drängt der VfB mehr auf den ersten Treffer.

Jetzt ist es ein Duell auf Augenhöhe. Beide Klubs halten gut dagegen.

Erste starke Szene der Wölfe: Roussillon passt den Ball von links scharf in den Rückraum des Stuttgarter Strafraums, wo Arnold steht. Der zieht hart ab, aber Zieler lenkt das Leder über die Latte.

Gomez bekommt im Nachklapp an eine Ecke in Richtung Kopf. Aber Roussillon spitzelt ihm das Leder gerade noch weg.

Stuttgarts Gonzalez kriegt Weghorsts Schulter ab und bleibt kurz liegen. Es geht aber umgehend weiter.

Wolfsburg ist bemüht, das Spiel an sich zu reißen und das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Die Schwaben warten erst mal ab.

Die Arena in Wolfsburg ist übrigens nicht sonderlich gut gefüllt. Rund 20.000 sind es in Wolfsburg. Man kennt das Problem - gerade unter der Woche.

Der Ball rollt in Wolfsburg!

Anpfiff 1. Spielhälfte

Dann kann es jetzt auch losgehen! Es ist angerichtet!

Schiedsrichter ist heute Robert Hartmann aus Wangen.

Auch VfB-Trainer Markus Weinzierl bringt zwei frische Kräfte, für Beck und Castro beginnen Aidonis und Donis.

Wolfsburg-Coach Labbadia ändert seine Startelf auf zwei Positionen, bringt Roussillon und Mehmedi für Uduokhai und Malli. Nominell ist das die beste Elf der Wölfe.

Sportlich wollen die Wölfe ihren Aufwärtstrend fortsetzen: "Wir freuen uns über die aktuellen Ergebnisse, sind aber total fokussiert und machen keine Luftsprünge", sagte Labbadia: "Wir versuchen das Optimale aus unseren Spielen herauszuholen. Wir sollten uns kein Limit setzen, was geht, aber auch nicht zu weit in die Zukunft gucken."

"Das Mitgefühl gilt der ganzen Familie", sagte VfL-Trainer Bruno Labbadia: "Ich wünsche der Familie sehr, sehr viel Kraft."

Der VfB spielt heute mit seinem Kapitän Christian Gentner in der Startelf. Gentners Vater war am Samstag beim 2:1-Sieg der Schwaben gegen Hertha BSC nach dem Spiel im Stadion gestorben. Gentner junior spielte zwischen 2007 und 2010 auch für Wolfsburg und wurde mit dem VfL 2009 deutscher Meister.

Wolfsburg rangiert aktuell auf Platz acht, Stuttgart hat sich zuletzt etwas aus dem Abstiegskampf befreit und steht auf Rang 15.

Der VfL heimste zuletzt über zehn Punkte aus vier Spielen ein, der VfB holte drei Siege aus den letzten fünf Bundesliga-Partien.

Der VfB Stuttgart gastiert beim VfL Wolfsburg. Bei beiden Vereinen zeigen die aktuellen Tendenzen nach oben.