SC Freiburg : Fortuna Düsseldorf

Schluss in Freiburg: Fast eine Halbzeit in Unterzahl erkämpft sich der Sportclub ein verdientes Unentschieden gegen Düsseldorf.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Konter der Fortuna: Lukebakio jagt den Ball im Strafraumzentrum übers Tor.

Gelb nach taktischem Foul an Günter.

Drei Minuten Nachspielzeit.

Lukebakio flankt nochmal von rechts - zu hoch für Raman im Strafraumzentrum.

Es sieht so aus, als bliebe es beim Remis.

Lukebakio hält aus 35 Metern drauf - geblockt.

Grifo serviert die Ecke, ohne Folgen.

Jetzt zieht Höfler aus der Distanz ab, Rensing pariert zur Ecke.

Jetzt rempelt Keven Schlotterbeck Hennings im Strafraum um. Welz lässt weiterspielen, vielleicht auch, weil der Düsseldorfer Stürmer etwas zu eilig fiel.

Und Düsseldorf tut sich trotz Überzahl weiterhin sehr schwer, Torchancen zu kreieren.

Der anschließende Freistoß bringt nichts ein.

Morales hakt bei Günter am linken Strafraumrand ein. Er spielte aber klar den Ball.

Düsseldorf macht nach wie vor zu wenig Tempo. Und die Flanken wie jetzt von Ayhan und Suttner sind zu unpräzise.

Freistoß für den SC aus dem Halbfeld: Grifo schießt ihn, abgewehrt. Der Ball kommt nochmal zu Grifo, dessen Flankenversuch von rechts weit im Toraus landet.

Eine gute Viertelstunde noch: Düsseldorf in Überzahl dominiert die Partie natürlich, aber etwas Handfestes ist bislang nicht dabei herausgekommen. Freiburg verteidigt diszipliniert und versucht sporadisch zu kontern.

Heintz steht wieder und macht weiter.

Jetzt liegt Heintz auf dem Boden nach Kopfballduell mit Karaman. Der Freiburger muss behandelt werden.

Das Düsseldorfer Spiel ist meist zu statisch, um Lücken in die Freiburger Abwehr zu reißen.

Hoffmann kann weiterspielen.

Düsseldorfs Hoffmann liegt auf dem Boden, hat sich offenbar beim Versuch, einen Drehschuss aufs Tor zu bringen, verletzt.

Bodzek spielt Hennings den Ball perfekt in den Lauf. Den Schuss des Stürmers mit der Pike pariert SC-Keeper Schwolow ganz stark zur Ecke. Die bringt nichts ein.

Stöger nimmt die Ecke an der Strafraumgrenze volley ab - der Ball geht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Stöger kommt und zieht im Freiburger Strafraum ab - der Ball springt Keven Schlotterbeck an den Arm und von da ins Toraus. Schiedsrichter Welz überprüft das Ganze nochmal und gibt Ecke.

Eine Stunde ist rum: Freiburg spielt seit der 47. Minute in Unterzahl, woraus die Düsseldorfer bislang wenig machen.

Freiburger greift sporadisch an: Gondorf spielt den Ball von links in den Düsseldorfer Strafraum, Frantz kommt zu spät.

Düsseldorf versucht es durch die Mitte, das ist aber grundsätzlich keine gute Idee und funktioniert auch nicht, wie Karaman gerade einsehen muss.

Flanke von links vors Freiburger Tor: Karaman verpasst den Ball am Fünfer.

Derzeit fällt allerdings kaum auf, dass die Freiburger einen Mann weniger auf dem Platz haben. Der SC lässt die Düsseldorfer kommen, macht hinten dicht und lauert auf Konter.

Düsseldorfs Zimmermann marschiert ungestört übers halbe Feld und zieht halbrechts aus 18 Metern ab. Wie ein Stein fällt der Ball ganz knapp neben den linken Pfosten ins Toraus.

Die Freiburger hadern zurecht mit der Gelb-Roten Karte. Jetzt leistet sich Düsseldorfs Hoffmann ein Foul gegen Höler, die Freiburger fordern vehement eine Karte.

Freistoß für Düsseldorf halbrechts aus 28 Metern: Stöger macht es direkt, knapp rechts am Pfosten vorbei.

Haberer geht mit den Stollen voran in Bodzek rein, spielt aber den Ball. Eine harte Entscheidung.

Kopfballduell zwischen Koch und Kownacki, der die Schulter des Freiburgers ins Gesicht bekommt. Der Düsseldorfer rappelt sich aber schnell wieder auf.

Weiter geht's in Freiburg ohne personelle Wechsel.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Pause in Freiburg: Unterm Strich gehen beide Mannschaften mit einem gerechten Remis in die Kabine. Bis gleich.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Haberer holt die vierte Ecke für den Sportclub heraus. Günter serviert sie, Welz pfeift ab wegen Offensivfouls.

Karaman bedient Hennings im Freiburger Strafraum, dessen Schuss wird geblockt. Hoffmanns Nachschuss geht am Tor vorbei.

Dritte Ecke für Freiburg: Günter schießt sie, abgewehrt, Fortuna versucht zu kontern. Das dauert dann aber erst einmal zu lange.

Düsseldorfs Spiel ist seit dem Ausgleich deutlich strukturierter. Allein der letzte Pass ist oft genug nicht präzise genug.

Gelb nach Foulspiel.

Raman marschiert auf halbrechts, will Karaman im Freiburger Strafraum den Ball zustecken - das klappt aber nicht.

Zusammenstoß zwischen Koch und Kownacki im Freiburger Strafraum. Der Düsseldorfer fällt, Schiedsrichter Welz lässt weiterspielen.

Karaman spritzt am Strafraumrand in die Lücke der Freiburger Abwehr, kann den Ball dann aber Hennings nicht vernünftig auflegen.

Nochmal Düsseldorf: Raman bedient Hennings im Strafraumzentrum, der Stürmer bekommt jedoch den Ball nicht unter Kontrolle und steht zudem abseits.

Das Tor gibt der Fortuna Auftrieb. Stögers Schuss aus der zweiten Reihe wird geblockt, Karaman scheitert mit einem Soloversuch an Frantz.

Herrliches Tor des Polen: Stöger mit einem Traumpass auf den Stürmer, der den Ball aus halblinker Position aufs kurze Eck nagelt. Von der Unterkante der Latte springt die Kugel ins Tor.

Nach einer halben Stunde hat Freiburg die Partie gut im Griff. Düsseldorf agiert vorm Freiburger Tor zu ungenau und überhastet.

Die Ecke verpufft.

Ecke für Düsseldorf. Heraus springt ein Konter für Freiburg. Grifo marschiert und zieht im Strafraum ab, Zimmermann kann den Ball im letzten Moment zur Ecke blocken.

Langer Ball auf Kownacki am Freiburger Strafraum, der die Kugel jedoch vertändelt.

Freiburg stört die Düsseldorfer jetzt früher, womit diese so ihre Probleme haben.

Jetzt schickt Ayhan Hennings steil in den Freiburger Strafraum, dessen Pass aus sehr spitzem Winkel findet aber keinen Kollegen.

20 Minuten sind rum: Beide Mannschaften spielen offensiv, die Partie bietet bislang gute Unterhaltung.

Jetzt foult Stöger Grifo vorm linken Strafraumeck, Freistoß für den SC: Grifo jagt den Ball in die Mauer, es folgt eine Ecke. Die bleibt ohne Folgen.

Jetzt setzt sich Karaman im Kopfballduell nach Flanke von links gegen Heintz durch, die Kugel prallt aber von der Schulter des Düsseldorfers ins Toraus.

Die Düsseldorfer zeigen sich wenig beeindruckt durch den Rückstand und versuchen weiter offensiv zu agieren.

Gegen Rensing einen Elfmeter zu verwandeln ist allerdings nicht unbedingt ein Kunststück: Er hat noch nie einen gehalten.

Düsseldorf war besser gestartet, aber Freiburg holte mit seiner ersten Offensivaktion gleich den Strafstoß heraus. Und es geht anscheinend genauso munter weiter.

Raman hatte Grifo zuvor im Strafraum umgerissen, Schiedsrichter Welz stand optimal und entschied sofort auf Strafstoß. Bei genauerer Betrachtung des Vorgangs kommen Zweifel auf, der Video-Referee hat aber nicht eingegriffen.

Grifo schickt Rensing in die falsche Ecke und netzt locker halbhoch ein.

Es gibt Elfmeter für Freiburg!

Freiburg hat in der Anfangsphase mehr Ballbesitz, torgefährlicher ist allerdings Düsseldorf.

Nochmal die Düsseldorfer: Bodzek schickt Raman auf rechts, dessen Schuss von der Strafraumgrenze geht deutlich übers Tor.

Die erste Offensivaktion brachte Düsseldorf direkt eine Großchance ein.

Gondorf leistet sich ein Foul, Freistoß für Düsseldorf halblinks aus 25 Metern. Stöger schießt flach direkt aufs Tor statt zu flanken, Schwolow pariert ganz stark zur Ecke. Die bringt nichts ein.

Freiburg gleich mal im Vorwärtsgang: Frantz flankt vom rechten Flügel, findet am Strafraumrand aber keinen Abnehmer.

Freiburg spielt in roten Trikots und schwarzen Hosen, die Fortuna ganz in Weiß.

Der Ball rollt, Schiedsrichter Tobias Welz aus Wiesbaden hat angepfiffen.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Mannschaften kommen auf den Platz.

Und Glückwunsch: Der Verein Fortuna feiert heute seinen 124. Geburtstag.

Und die Fortuna hat auch starke Offensivleute. Raman erzielte gegen Bremen sein zehntes Saisontor und zog mit Landsmann Lukebakio gleich. Mit den beiden Belgiern trafen erstmals seit 1985/86 wieder zwei Fortunen in einer Bundesliga-Saison zweistellig. Beim letzten Mal hießen die Protagonisten Holmquist (elf Tore) und Demandt (zehn).

Die Düsseldorfer haben mehr Punkte auf dem Konto als Hannover (18) und Nürnberg (19) zusammen! Was Friedhelm Funkel aus dieser Mannschaft rausgeholt und mit ihr erreicht hat, macht ihn zu einem Kandidaten für den Titel Trainer des Jahres.

Die magische 40-Punkte-Marke hat die Fortuna auch erreicht. Das hätten dem Aufsteiger vermutlich die wenigsten zugetraut. 40 Punkte, davon können finanziell potentere Vereine wie Schalke und Stuttgart nur träumen.

"Der Vater des Erfolgs ist Friedhelm Funkel. Er hat die Kabine voll unter Kontrolle", lobte Düsseldorfs Sportvorstand Lutz Pfannenstiel die "väterlich-autoritäre" Art des Trainers.

Düsseldorf feierte in der Vorwoche gegen Bremen seinen zwölften Saisonsieg. So oft in einer Bundesliga-Spielzeit gewonnen hatten die Rheinländer zuletzt 1979/80 (damals sogar 13-mal), als noch Vereinshelden wie die Allofs-Brüder, Bommer und Zewe das Fortuna-Trikot trugen.

Ganz anders die Ausbeute von Düsseldorf: Die Fortuna traf 13-mal nach Kontern, das wird nur von Hoffenheim übertroffen. Allein in der Rückrunde gelangen der Funkel-Elf zehn Treffer nach schnellen Gegenangriffen.

Freiburg erzielte in dieser Saison nur drei Kontertore, das wird einzig von Schalke unterboten (zwei). Das bislang letzte Kontertor gelang den Breisgauern am 14. Spieltag beim Heimsieg gegen Leipzig – kein anderer Bundesligist wartet aktuell so lange auf ein Kontertor.

Freiburg gewann nur eines der sieben Liga-Duelle gegen Düsseldorf, nämlich 2013 mit 1:0. Die Fortuna hat abgesehen von Hannover gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten eine so gute Bilanz wie gegen die Breisgauer (3-3-1).

Nur eine Änderung gibt es bei der Fortuna nach dem starken 4:1 gegen Bremen: Statt Lukebakio steht Kownacki in der Anfangself.

Neben Abrashi fehlt in der Startelf im Vergleich zum 1:2 in Leipzig auch Nico Schlotterbeck (Bank). Statt der beiden starten Gondorf und Koch.

Und Freiburg hat große Personalsorgen: Vergangene Woche in Leipzig fehlten nicht nur die Top-Torschützen Petersen und Waldschmidt, sondern auch die Verletzten Gulde, Kath, Kleindienst, Kübler, Lienhart und Sallai. Mit Mittelfeld-Abräumer Abrashi (gelb-gesperrt) steht heute schon der nächste Ausfall fest.

Die Voraussetzungen sind also gegeben, dass sich hier heute ein munteres Spiel entwickeln kann. Freiburg ist allerdings seit sechs Bundesliga-Spielen sieglos, kassierte zuletzt vier Niederlagen in Folge.

"Ich habe mit meiner Frau ein Glas Wein getrunken und dann ging's ins Bett", sagte SC-Trainer Christian Streich dazu, wie er den Klassenerhalt gefeiert habe. Sein neues Ziel: "Gegen Fortuna Düsseldorf gewinnen."

Der SC Freiburg durfte schon gestern jubeln. Da der VfB Stuttgart in Berlin verlor, ist der Klassenverbleib des Sportclubs bereits vor der heutigen Partie gegen Fortuna Düsseldorf geschafft. Die Fortunen hatten sich schon am 29. Spieltag gerettet.

Liebe Fußballfreunde, herzlich willkommen nun auch zur Partie des SC Freiburg gegen Fortuna Düsseldorf.