Eintracht Frankfurt : Werder Bremen

Dann ist Schluss. Bremen setzt mit einem Lucky Punch hier den Schlusspunkt und gewinnt dieses Spiel gegen tapfer kämpfende Frankfurter.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Rashica steht beim Freistoß und setzt den unten links ins Eck. Trapp ist fast da, aber er kommt nicht mehr entscheidend ran.

Wahnsinn!!

Freistoß für Werder. Gute Position.

Da kommt Frankfurt auf einmal nochmal. Kostic kommt aus der Distanz zum Abschluss, doch verzogen.

Es spielt nur noch Bremen. Frankfurt verteidigt mit Mann und Maus.

Rashica steht da frei vor Trapp. Doch der Frankfurter Torwart bleibt Sieger.

Sieben Minuten gibt es extra. Aufgrund der wirklich langen Verletzungspause von Pavlenka zu Recht.

Rashica holt immerhin eine Werder-Ecke raus.

Frankfurts Torro liegt auf dem Rasen und hat Krämpfe.

Kruse auf Pizarro, der zwirbelt die Kugel drüber.

Werder hat zwar ganz viel Ballbesitz, kommt aber kaum gefährlich vor den Kasten.

Kohfeldt will mehr, bringt einen Angreifer für einen defensiven Mittelfeldspieler.

Pizarro hat's auf dem Fuß. Die Hereingabe von Osako ist top, doch der Peruaner kriegt die Kugel nicht auf das Tor.

Kann hier noch eine Mannschaft den Lucky Punch setzen?

Veljkovic foult Haller. Gelb.

Da Costa ist gestartet, doch die Fahne ist oben.

Gute Flanke von Kruse, ganz hinten nimmt Gebre Selassie die Kugel volley. Doch Abraham steht auf der Linie und klärt für die Eintracht.

Fast die Führung für Werder!

Aber Frankfurt ist hier trotz der langen Unterzahl inzwischen ebenbürtig.

Nächste Chance Werder. Moisander aus dem Rückraum. Doch nicht richtig getroffen.

Kruse hält einfach mal aus der Distanz drauf. Trapp lenkt die Kugel zur Ecke.

Was passiert noch in dieser Partie? Es ist für beide Mannschaften alles möglich.

Die Partie zeigt jetzt komplett veränderte Vorzeichen. So wie Frankfurt in Halbzeit eins versucht Bremen jetzt Ballbesitzfußball und Frankfurt den Konterfußball.

Gacinovic liegt auf dem Rasen. Es geht wohl nicht weiter.

Unterdessen kommt die Info, dass Jiri Pavlenka in der Kabine zumindest bei vollem Bewusstsein ist. Eine gute Nachricht.

Da Costa flankt rein. Doch Bremen klärt.

Tor für Werder! Osako trifft. Abgepfiffen. Gab's doch heute schon mal?! Dieses Mal ist es richtig. Abseits vom Japaner und der Treffer zählt nicht.

Fast die Chance für Werder. Klaassen erobert die Kugel und will direkt Osako einsetzen. Abraham klärt in höchster Not.

Werder-Coach Kohfeldt reagiert auf die Drangphase der Eintracht. Mit Pizarro kommt ein frischer Angreifer für den blassen Harnik.

Nächste Chance für die Eintracht: Über Haller und Kostic kommt die Kugel zu Gacinovic, der abgeblockt wird. Doch auf einmal sind die Gastgeber wach.

Mit aller Gelassenheit schickt Haller Plogmann in die falsche Ecke und verwandelt unten links.

Haller gegen Plogmann jetzt.

Oh, das sieht überhaupt nicht gut aus bei Pavlenka. Er ist gar nicht richtig bei sich. Die Trage ist schon da. Pavlenka muss sich hinlegen. Gute Besserung von dieser Seite.

Und der Bremer Torwart muss raus. Der junge Luca Plogmann kommt zu seinem Bundesliga-Debüt.

Beide Spieler bleiben benommen liegen. Gacinovic und Pavlenka sind voll zusammengerauscht.

Erste Aktion im zweiten Durchgang. Dann ein zu kurzer Kopfball zum Werder-Torwart. Gacinovic spritzt dazwischen. Pavlenka ist zu spät. Klares Ding.

Elfmeter in Frankfurt!

Frankfurt stößt an. Die Eintracht muss jetzt irgendwas tun.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Pause in Frankfurt. Werder führt verdient. Die Gäste spielen das einfach alles etwas durchdachter. Willems schwächte zudem mit seinen durchgebrannten Nerven die Gastgeber. Rechtzeitig zu Hälfte zwei sind wir zurück.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Zwei Minuten gibt's obendrauf.

Haller bekommt beinahe die Gelegenheit. Tawatha legt per Kopf quer in den Strafraum, doch der französische Angreifer kommt einen Schritt zu spät.

Bargfrede ringt schon nach dem Pfiff Gacinovic nieder, um die schnelle Spielfortsetzung zu verhindern. Klare Gelbe Karte.

Werder fordert Elfmeter. Harnik setzt Eggestein ein, der dreht sich erst gut. Doch dann verliert er den Zweikampf in der Mitte. Kein Foul. Alles richtig bisher von Schiedsrichter Storks.

Da ist einer dieser Konter. Augustinsson sprintet durch und sieht Kruse in der Mitte, doch zu ungenau.

Bremen bleibt seiner Linie treu. Sie verteidigen stabil und lauern auf schnelle Gegenangriffe.

Frankfurt muss sich erstmal sammeln. Noch sechs Minuten bis zur Pause. Da wollen die Gastgeber wohl jetzt erstmal hin.

Das ist auch gelb. Die Frankfurter müssen aufpassen, dass sie hier den Frust nicht am Gegner auslassen.

Also hier ist Feuer drin. Osako wird von Gacinovic gefoult und der Frankfurter schubst nochmal hinterher.

Zweiter Wechsel schon bei Frankfurt. Tawatha soll jetzt Willems auf links ersetzen. Müller ist das taktische Opfer.

Völlig unnötig vom Frankfurter und zu Recht ein Platzverweis.

Was war denn da mit Willems los? Er gerät direkt vor dem Schiedsrichterassistenten mit einem Bremer aneinander. Und greift dann Gebre Selassie mit voller Wucht ins Gesicht.

Werder macht das jetzt gut. Hinten sehr stabil und vorne immer mal wieder mit schnellen Angriffen.

Ganz viel Platz für Harnik. Da hatten die Frankfurter den Österreicher komplett vergessen. Die Hereingabe von rechts auf Osako wird dann letztlich abgeblockt.

Frankfurt versucht es weiter. Nächste Ecke. Wieder nichts.

Über Umwege landet dieser auf einmal beim freien Haller. Der Angreifer jedoch deutlich im Abseits.

Da Costa holt mit einem beherzten Einsatz einen Eckball für die Hessen raus.

Nein, einfach beim Zweikampf einen Schlag abbekommen.

Osako liegt am Boden. Die Gäste beschweren sich vehement. Ist da etwas gewesen?

Gacinovic will für Frankfurt antworten und versucht auf Müller durchzustecken. Doch Werder ist dazwischen.

Kruse war passiv, greift jedoch nicht ein. Osako kommt aus dem legalen Bereich und schiebt frei vor Trapp ein.

Und der Treffer zählt!

Der Ball liegt im Frankfurter Tor! Aber Osako steht angeblich im Abseits beim Klassepass von Eggestein. Dem ist nicht so. Videobeweis.

Aber Kruse trifft den Ball nicht richtig. Genau in die Arme von Trapp.

Hui, auf einmal ist Werder da! Veljkovic spielt einen tollen Diagonalpass auf Osako. Der hat alle Zeit der Welt zum Flanken und in der Mitte bekommt der völlig freie Kruse die Flanke auf den Kopf.

Aktuell geht bei den Gastgebern eigentlich alles über links. Willems und Kostic sind sehr aktiv.

Erste Gelegenheit der Partie: Willems legt auf Kostic links raus und der Frankfurter Linksaußen findet Haller in der Mitte, doch setzt den schwierigen Ball drüber.

Werder kommt mal und will dann einen Elfmeter. Doch das war ein normaler Zweikampf von Gelson Fernandes gegen Eggestein im Sechzehner. Das sieht auch Schiedsrichter Sören Storks so.

Aber auch der Freistoß ist ungefährlich.

Die bringt nichts ein, doch Osako foult Gacinovic und nächster Standard für Frankfurt.

Evan Ndicka macht sich jetzt bereit und wird Salcedo gleich ersetzen. Währenddessen läuft die Partie weiter und es gibt Ecke für die Eintracht.

Das sieht nicht gut aus beim Mexikaner. Da kommt das Zeichen der Ärzte. Er muss raus.

Klaassen geht da ruppig in den Zweikampf gegen Salcedo und der Frankfurter muss behandelt werden.

Beiden Mannschaften fehlt noch die Genauigkeit. Immer wieder gibt es Fehlpässe.

Aus einem Konter der Frankfurter resultiert die erste Ecke.

Die Gastgeber mit dem ersten Angriff: Willems passt auf Haller, der legt direkt weiter per Hacke auf Gacinovic, doch dann beim Steilpass sind die Werderaner dazwischen.

Bremen versucht es direkt über Kruse. Aber er legt sich die Kugel zu weit vor.

Bremen in Weiß stößt an und spielt von links nach rechts.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Vor allem die Nominierung von Kevin Trapp überrascht - war er doch gestern erst ins Training eingestiegen. 1197 Tage nach dem letzten Spiel für die Eintracht darf er also direkt wieder ran. "Frederik Rönnow habe etwas Knieprobleme", erläuterte SGE-Trainer Hütter Trapps Rückkehr in den Kasten.

Auch Eintracht-Coach Hütter verändert seine Startelf. Drei Veränderungen im Gegensatz zum Freiburg-Spiel. Rückkehrer Kevin Trapp steht direkt zwischen den Pfosten. Dazu müssen Ndicka und Tawatha weichen. In die Startelf haben es dafür Abraham und Kostic geschafft.

Kohfeldt lässt aber sowohl Rashica als auch „Piza“ erstmal auf der Bank. Einen Wechsel gibt es. Kainz muss zuschauen, Harnik darf beginnen.

Schwer zu sagen, wie diese Partie also verlaufen wird. Frankfurt ist gegen Bremen seit 8 Heimspielen ungeschlagen. Allerdings waren die Hessen letzte Saison beispielsweise in der Hinrunde äußerst heimschwach. Eine Partie im heimischen Stadion gab es schon – die endete beim 0:5 im Supercup mit der höchsten Heimpleite seit neun Jahren. Zuletzt setzte es eine so hohe Pleite übrigens gegen Werder 2009. Mit Claudio Pizarro als einem der Hauptprotagonisten.

Ob Kruse oder ein anderer Bremer: Auf genügend Abschlüsse dürfen die Werderaner hoffen. Frankfurt ließ beim Sieg gegen Freiburg 22 Torschüsse des Gegners zu. So viele in einem Spiel wie seit 2015 nicht mehr. Einzig der Freiburger Abschlussschwäche und der eigenen Effektivität hatte die Eintracht den Sieg zu verdanken.

Kriegt Pizarro also nochmal seinen gefühlt zehnten Frühling? Läuferisch reicht es eventuell nicht mehr für 90 Minuten, doch der Peruaner weiß nach wie vor, wo das Tor steht. Heute sitzt er zunächst auf der Bank. Max Kruse ist rechtzeitig wieder fit geworden und beginnt im Sturmzentrum.

Die Wende brachten gegen Hannover vor allem zwei Einwechselspieler. Milot Rashica zeigte sich sehr spielfreudig und war in seiner Zeit auf dem Feld an gleich fünf Torschüssen beteiligt. Das zweite belebende Element war ein Altbekannter – Claudio Pizarro. Der 39-jährige Angreifer versprühte in seinen 23 Minuten viel Gefahr, gab fünf Torschüsse ab und war auch am Ausgleich beteiligt.

Der selbsternannte Europapokal-Aspirant Bremen musste sich dagegen zuhause mit einem 1:1 gegen Hannover zufriedengeben. Lange drohte sogar die erste Heimniederlage überhaupt unter Trainer Florian Kohfeldt. Das konnte man zwar abwenden. Doch der Trainer selbst sprach nach dem Spiel davon „überhaupt nicht zufrieden zu sein“.

Nach dem Pokal-Aus gegen Ulm und der Supercup-Klatsche gegen die Bayern konnten die Gastgeber letzte Woche zumindest etwas die kritischen Stimmen beruhigen. Da gelang beim 2:0 in Freiburg ein Dreier zu Beginn der Bundesliga.

Am gestrigen Freitag waren die Augen der Verantwortlichen in Frankfurt noch auf Nyon gerichtet. Bei der Europa-League-Auslosung bekam die Eintracht attraktive, aber auch schwere Gegner zugelost. Lazio Rom, Olympique Marseille und Apollon Limassol wird man demnächst in der Frankfurter Arena bestaunen können. Heute ruft erstmal der Bundesliga-Alltag mit Werder Bremen.