1. FSV Mainz 05 : VfL Wolfsburg

Schluss in Mainz. Ein ganz schwaches Fußballspiel endet zu Recht 0:0. Auch wenn Baku mit dem Schlusspfiff fast noch einen ausgepackt hätte für Mainz.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Ridle Baku haut quasi mit dem Schlusspfiff einen Wahnsinnsknaller aus 25 Metern an die Unterkante der Latte!

Holla! Latte!

Es gibt nochmal Ecke für die Gäste.

Zwei Minuten Nachspielzeit.

Die letzte Minute läuft. Arnold versucht es nochmal, doch der Schuss ist dankbar für jeden Torwart.

Rexhbecaj hat einen Krampf und wird behandelt.

Die Lethargie ist zurück.

Gelingt hier einer Mannschaft noch der "Lucky Punch"?

Ginczek dreht sich gut um seinen Gegenspieler und schießt an den rechten Pfosten. Es kommt auf einmal etwas Leben in die Partie.

Pfosten!

Wir sehen eine echte Torgelegenheit! Camacho nimmt eine Flanke volley und FSV-Torwart Müller muss mal wieder eingreifen.

Erster Arbeitsnachweis von Mateta. Kopfball nach einer Ecke. Jedoch vorbei.

Mit Mateta kommt ein zweiter Mittelstürmer bei Mainz. Schwarz will also mehr Offensive.

Wolfsburg probiert mehr in dieser Partie. Aber probieren ist hochgegriffen.

Maxim räumt Rexhbecaj ab und sieht gelb.

Die Gäste sind aktuell nur zu zehnt.

Mehmedi sitzt auf dem Rasen. Scheint nicht weiterzugehen beim Schweizer. Draußen macht sich der Ex-Mainzer Yunus Malli bereit.

Hui, Aufwachen bitte! Lange Flanke aus dem Halbfeld und Ujah bringt einen Kopfball auf das Tor der Wolfsburger.

Distanzschuss Quaison. Ab auf die Tribüne.

Man hat das Gefühl, hier könnte nur nach einem Standard oder per Zufall etwas passieren.

Ujah mit einem Kopfball. Aber keine Gefahr.

Mehmedi jetzt vorne. Doch abgeblockt. Ecke VfL.

Maxim probiert es direkt. Drüber.

Quaison nimmt mal Fahrt auf und wird von Mehmedi unfair gestoppt. Standard für Mainz.

Wenn man dachte, es ginge nicht noch schwächer, dann belehrt der zweite Durchgang bisher alle eines besseren. Im ersten sorgte wenigstens Brekalo mit einigen Aktionen für Gefahr.

Auch wenn Wolfsburg Richtung Tor etwas zielstrebiger bisher war: Das ist von beiden Mannschaften nichts richtig Rausgespieltes, vieles basiert auf Zufall.

Der VfL versucht direkt wieder die Spielkontrolle zu übernehmen. Aber das ist zu planlos, wie er nach vorne spielt.

Das erste Foul an Maxi Arnold. Doch der Freistoß bringt nichts ein.

Weiter geht's. Keine Wechsel auf beiden Seiten in der Pause.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Danach ist Pause. Niveauarme Partie in Mainz. Nach dreißig Minuten übernahmen die Gäste mit vielen Ballgewinnen etwas die Partie. Doch bis auf eine große Gelegenheit sprang auf beiden Seiten nichts raus.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Gbamin kriegt im Anschluss an die Ecke die Kugel aus dem Rückraum und setzt sie aus dreißig Metern flach ins Eck. Doch Bell stand genau in der Schussbahn, nimmt im letzten Moment noch das Bein hoch und Casteels die volle Sicht.

Die Kugel liegt im Wolfsburger Tor. Doch die Fahne ist oben.

Mainz bekommt nochmal eine Ecke.

Er hat ihn mit der Schulter erwischt. Daher geht er neben das Tor.

Arnold kommt in der Mitte frei zum Kopfball. William hatte die Kugel von rechts reingebracht.

Zwei Minuten extra.

Jetzt Außennetz. Zweite Mainzer Halbchance innerhalb weniger Minuten.

Mainz zeigt sich mal wieder vorne. Mwene flankt aus dem Halbfeld, doch Mehmedi klärt zur Ecke.

Brekalo bringt für die Gäste die nächste Flanke von links. Doch kein Abnehmer in der Mitte.

Jetzt mal Gefahr! Brekalo hat freie Bahn, doch Müller mit klasse Fußabwehr. Zuvor schon Niakhaté mit toller Grätsche gegen Arnold. Wolfsburg ist jetzt hier deutlich näher an der Führung.

Schwere Kost bisher. Beide Mannschaften gehen kaum ins Risiko.

Martin auf der linken Seite mal mit einem Flankenlauf, doch der Mainzer flankt dann ins Niemandsland.

Endlich mal wieder etwas wie Torgefahr! Mehmedi setzt Ginczek ein, doch der Schuss geht deutlich links vorbei.

Gute Kontergelegenheit für Mainz, doch Quaison spielt einen ganz schlechten Pass in den Rücken von Gbamin. Chance vertan.

Gefährlich! Müller lässt den Ball bei einem Rückpass etwas laufen und fast kommt ein Wolfsburger da vor dem Torwart ran.

Er hält sich den linken Oberschenkel. Das muss abseits des Geschehens passiert sein.

Jetzt setzt er sich auf den Boden.

Oh, was ist da passiert? Brosinski gibt das Zeichen: Er muss raus.

Wolfsburg wird stärker und übernimmt etwas die Spielkontrolle.

Brekalo ist hier der auffälligste Spieler in einer ansonsten überschaubaren Partie.

Rexhbecaj erobert die Kugel und setzt Brekalo ein. Dessen dritten Abschluss in dieser Partie schlenzt er an den rechten Pfosten.

Pfosten!

So, nach 20 Minuten machen auch die wenigen Wolfsburger mit bei der Stimmung. Sie haben sich an den Stimmungsboykott gehalten.

Maxim nimmt mal einen Ball volley, doch auch das wird nicht gefährlich.

Wieder versucht sich Brekalo. Dieses Mal weit drüber.

Viertelstunde rum. Wolfsburg ist inzwischen angekommen in der Partie. Diese bot bis auf den Distanzschuss von Brekalo keine Höhepunkte bisher.

Rexhbecaj kommt da beim frühen Pressing der Mainzer in Bedrängnis und verliert fast die Kugel. Das war brenzlig.

Erste Torgelegenheit der Partie. Der VfL kommt mit Brekalo zentral vor dem Tor zum Abschluss. Aber Florian Müller im Mainzer Tor ist hellwach und pariert.

Arnold liegt nach einem Zusammenprall am Boden.

Zurück auf dem Rasen. Da passiert nicht viel. Wolfsburg wagt sich noch gar nicht nach vorne. Mainz ist etwas zielstrebiger, doch auch nicht wirklich gefährlich.

Kurzer Blick auf die Tribüne. Anders als in den meisten anderen Stadien schließen sich die Mainzer Fans nicht dem 20-minütigen Stimmungsboykott an.

Unnötig von William. Er schenkt Mainz die erste Ecke.

Erste Aktion der Gastgeber. Brosinski setzt von rechts Quaison ein. Aber der dribbelt sich ins Toraus.

Los geht's. Wolfsburg in Grün von links nach rechts.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Der VfL wird anstoßen.

Die Kapitäne sind bei Schiedsrichter Tobias Stieler zur Seitenwahl.

Bei den Gästen aus Niedersachsen gibt es drei Wechsel in der Startformation. Gerhardt, Weghorst und Steffen müssen zuschauen. Brekalo, Rexhbecaj und Ginczek rücken dafür rein.

Schauen wir mal, welche Elf der Mainzer Chefcoach Sandro Schwarz aufbietet. Vier Veränderungen im Gegensatz zum Gastspiel bei Bayer. Onisiwo, Maxim, Quaison und Ujah sind neu dabei, dafür Mateta, Kunde, Öztunali und Burkardt draußen.

Und das alles, obwohl bei der knappen Niederlage in Leverkusen die jüngste Elf der Mainzer Geschichte auf dem Platz stand. 22,8 Jahre war der Schnitt. Doch die "jungen Wilden" machen das angeführt von Abwehrchef und dem heutigen Geburtstagskind Jean-Philippe Gbamin bisher herausragend im Defensivbereich. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle.

Die Wolfsburger erspielen sich aktuell viele Chancen, vergeben diese aber teilweise zu leichtfertig. Wie eben gegen Freiburg. Das darf in Mainz nicht passieren. Denn Mainz' Defensive lässt nicht viele Gelegenheiten zu. Mainz hat die beste Defensive der Liga - zusammen mit Nürnberg, den Bayern und dem BVB. Drei Gegentreffer ließen die 05er bisher zu. So wenige wie noch nie zuvor zum gleichen Zeitpunkt der Saison.

Inzwischen spielen die Mainzer in ihrer neuen Arena. Dort gab es auch im letzten Duell am 24. Spieltag der vorherigen Saison ein Debüt. Es war das erste Spiel für die Wölfe unter Regie von Bruno Labbadia. Das endete 1:1. Torschützen waren Yoshinori Muto für Mainz und Josip Brekalo für den VfL.

Wie schwer es ist, in diesem Duell als Sieger hevorzugehen, beweist ein Blick auf die Statistik. Die letzten fünf Partien zwischen diesen Mannschaften endeten remis. Für die Gäste gab es in Mainz außerdem lange nichts mehr zu holen. Vor mehr als sieben Jahren feierten die Wölfe den letzten Sieg am Mainzer Bruchweg.

Beide Teams sind ordentlich in die Saison gestartet, mussten jedoch zuletzt die ersten Niederlagen hinnehmen. Der VfL war gegen Freiburg bei 19 Torschüssen viel zu ineffektiv und verlor schließlich gegen die Südbadener. Die Mainzer kehrten ohne Punkte gegen Bayer Leverkusen zurück nach Rheinland-Pfalz. Ein richtungsweisendes Spiel also.

Herzlich willkommen in Mainz. Verfolgerduell heißt es heute, die heimischen 05er empfangen den VfL Wolfsburg.