1 | 23 Rückblick: Am 13. November 2016 bezieht das NDR Elbphilharmonie Orchester offiziell seine neue Residenz in der Elbphilharmonie (alle Bilder: Axel Herzig).
© NDR, Foto: Axel Herzig
2 | 23 Unter strahlend blauem Himmel zieht das Konzertgebäude bereits kurz nach der Plaza-Eröffnung Besucherströme in die Hafencity. Das NDR Elbphilharmonie Orchester hat zudem zu einer Führung durch den Backstage-Bereich des Hauses eingeladen.
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3 | 23 Dabei sind NDR Hörerinnen und Hörer, Gewinner der Aktionen bei den NDR Radiowellen und beim NDR Fernsehen, die die einmalige Gelegenheit nutzen, am Tag des Umzugs schon einmal hinter die Kulissen zu schauen.
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4 | 23 Auch für die meisten der eingeladenen Journalisten ist es der erste Besuch des neuen Konzertgebäudes.
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5 | 23 Anders als im Konzertbetrieb sonst üblich, gibt es dieses Mal die Zugabe gleich zu Beginn: Achim Dobschall, Manager des NDR Elbphilharmonie Orchesters, ...
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6 | 23 ... begrüßt Jourmalisten und Besucher der Backstage-Führung im Großen Saal und führt so gleich das Herzstück der Elbphilharmonie vor.
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7 | 23 Der nach dem Weinberg-Modell angelegte Saal mit seinen terrassenförmig gruppierten Sitzreihen strahlt trotz seiner Größe - hier finden immerhin 2.100 Zuschauer Platz - vor allem Intimität und Nähe aus. Kein Platz im Saal sei weiter als 30 Meter von der Bühne entfernt, so Achim Dobschall. Das sei weltweit einmalig.
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8 | 23 Die viel beschriebene "weiße Haut" mit ihren vieltausenden individuellen Bohrungen sorgt mit für die besondere Akustik im Saal. Vorbild hierfür waren die barocken Verzierungen der historischen Konzertsäle mit herausragendem Klang.
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9 | 23 Auch was diese Residenz für das NDR Elbphilharmonie Orchester bedeutet, erfahren die Zuhörer: Erstmals in seiner über 70-jährigen Geschichte bekommt das Orchester eine musikalische Heimat, kann im selben Saal proben und konzertieren - ein Quantensprung, der bei allen Beteiligten seit Monaten für große Vorfreude sorgt.
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10 | 23 Was das im Detail heißt, erfahren die Besucher schließlich aus erster Hand von den Musikern. Hornist Dave Claessen stellt mit geradezu ansteckender Freude das neue Stimmzimmer der Horn-Gruppe vor.
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11 | 23 Jeder Musiker hat erstmals seinen eigenen Spind, der individuell auf sein Instrument zugeschnitten ist. Natürlich passt auch noch der Apfel für die Pause und vielleicht ein Skatspiel mit hinein, verrät Claessen schmunzelnd. In der Laeiszhalle müssen sich die Musiker teilweise auf den Fluren umziehen und vorbereiten, da nicht ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.
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12 | 23 Auch die Laeiszhalle sei schön und er werde sie vermissen, so Claessen, aber das hier sei einfach Luxus. Das Schwierigste sei nun, die Konzentration beim Einspielen hoch zu halten - so viele schöne Schiffe kämen hier vorbei.
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13 | 23 Noch stehen sie auch hier im Flur, die Instrumentenkisten des NDR Elbphilharmonie Orchesters, aber ab sofort können sich die Musiker erstmalig in einer Residenz häuslich einrichten und müssen nur noch bei Gastauftritten und Tourneen "aus dem Koffer" leben.
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14 | 23 Auch die Kontrabassisten, hier im Bild Katharina Bunners-Goll, heißen die Besucher in ihren Räumlichkeiten willkommen.
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15 | 23 Die Kontrabassisten und Cellisten haben den Raum unmittelbar neben der Bühne bekommen, da sie die größten Instrumente haben, erzählt Solo-Kontrabassist Michael Rieber.
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16 | 23 Die Stimmung ist auch hier prächtig und Luzia Vieira aus der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters gibt eine spontane Kostprobe ihres Könnens.
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17 | 23 Begehrter Gesprächspartner für die Journalisten ist auch Konzertmeister Stefan Wagner.
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18 | 23 Als wichtigstes Bindeglied zwischen Orchester und Dirigent ist den Konzertmeistern ein eigenes Zimmer vorbehalten - mit Blick auf den Michel. Room with a view.
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19 | 23 Inzwischen geht die Sonne unter und taucht die Hafenszenerie an der gegenüberliegenden Fensterfront in dramatisch schöne Farben. Wer in der Elbphilharmonie konzertieren darf, kann unmöglich verpassen, in welcher Stadt er zu Gast ist.
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20 | 23 Im NDR-eigenen Tonstudio bei Tonmeister Dirk Lüdemann bestaunen die Besucher das gewaltige Mischpult ("Eigentlich ganz einfach", sagt Lüdemann) und erfahren, wie von hier die Konzertmitschnitte direkt live im Radio übertragen oder auch CD-Aufnahmen produziert werden.
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21 | 23 Schließlich darf noch ein Blick in die Dirigenten-Garderobe ...
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22 | 23 ... und den sogenannten Green Room geworfen werden. Hier können sich Dirigenten und Musiker nach Konzert oder Proben noch einmal austauschen.
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23 | 23 "Seid ihr wohl glücklich über euren neuen Arbeitsplatz", fragt zum Abschluss eine Journalistin eher rhetorisch Kontrabassist Michael Rieber. Antwort: "Da sind wir wohl richtig glücklich." Und jetzt kann es auch richtig losgehen. Am 11. Januar 2017 wird eröffnet!
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