König Boris war der Sänger von Fettes Brot. Jetzt befasst er sich mit seiner solo-Karriere. © IMAGO / APress

Indie-Plattenfirmen - lohnt sich das noch?

Sendung: Nachtclub ÜberPop | 12.04.2024 | 21:00 Uhr | von Birgit Reuther
60 Min | Verfügbar bis 12.04.2026

Ein Independent-Label zu betreiben, also eben vor allem Newcomer*innen und unbekanntere Artists aufzubauen, zu platzieren und zu etablieren: Ist das heute überhaupt noch rentabel und auch erfüllend? Moderatorin Birgit Reuther alias Biggy Pop spricht darüber mit Sebastian Król von Backseat PR & Labelservices, die sich 2017 in Hamburg gegründet haben. Und mit Friederike Meyer von der Buback Tonträger GmbH. Das Label wurde Ende der 80er-Jahre von Ale Dumbsky und Ted Gaier von den Goldenen Zitronen ins Leben gerufen und 2005 von dem Maler Daniel Richter übernommen. Seitdem hat Friederike Meyer gemeinsam mit ihrem Kollegen Thorsten Seif die Geschäftsführung inne.
Im Nachtclub ÜberPop reden sie darüber, wie sich ihr Berufsleben neben Verkauf und Verbreitung von Tonträgern gewandelt und diversifiziert hat. Inwiefern sind Streaming und Social-Media-Reichweiten die neuen Währungen? Können sich Musiker*innen nicht heute direkt ohne Plattenvertrag im DIY-Prinzip an die Spitze der Charts tiktoken? Was sind die Erwartungen an und Herausforderung für ein ein Label? Und macht das Ganze überhaupt noch Spaß?

Mit Musik von Bipolar Feminin, Ami Warning, König Boris, BRTHR, Nashi44 und This Time For Real.

Eine Super Mario Figur steht am 15.11.2017 in Berlin neben einer Kassette mit herausgezogenem Tonband. © picture alliance / dpa Themendienst Foto: Alexander Heinl

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