Zum Jahresende 2022 waren in Hamburg rund 160.300 Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um rund 4.200 Beschäftigte und damit ein Plus von 2,7 Prozent, wie das Statistikamt Nord am Donnerstag mitteilte. Der Anstieg sei damit stärker als auf Bundesebene ausgefallen, wo der Zuwachs nur 0,6 Prozent betrug. Die größten Arbeitgeber im Hamburger Gesundheitswesen waren Krankenhäuser mit 37.200 Beschäftigten, sie steigerten die Zahl ihrer Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent.
In Bergedorf haben in der Nacht zum Mittwoch ein Carport und drei Autos in Flammen gestanden. Vier Bewohnerinnen und Bewohner der anliegenden Doppelhaushälften in der Straße Oberer Landweg mussten wegen des Feuers in Sicherheit gebracht werden. Sie blieben aber unverletzt, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Zuerst habe ein Gartenschuppen gebrannt. Die Flammen seien dann auf den Carport und von dort auf drei weitere Autos übergesprungen. Die Brandursache ist noch unbekannt.
Der Hamburger Rowohlt-Verlag trauert um den am Dienstag gestorben US-Schriftsteller Paul Auster. Er sei einer der herausragenden Autoren der US-amerikanischen Literatur der Gegenwart gewesen, teilte der Verlag am Mittwoch in Hamburg mit. "Seit 1989 erschienen die deutschen Übersetzungen seiner Bücher im Rowohlt-Verlag, eine lang andauernde und tiefe Verbindung, die uns den Verlust umso schmerzlicher spüren lässt", hieß es. Auster war am Dienstag im Alter von 77 Jahren gestorben. Er erlag in seinem Zuhause im New Yorker Stadtteil Brooklyn den Folgen einer Krebserkrankung.