Fußgängerin von Auto in Hamburg angefahren - 39-Jährige stirbt
In der vergangenen Woche ist eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall in Hamburg-Eimsbüttel von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt worden. Nun ist sie nach Polizeiangaben verstorben.
Die 39-Jährige erlag im Verlauf dieser Woche ihren schweren Verletzungen und verstarb im Krankenhaus.
Die Frau hatte nach ersten Erkenntnissen trotz roter Ampel eine Kreuzung überquert und sei dabei von dem Auto erfasst worden, teilte die Polizei am vergangenen Freitag mit. Dabei sei sie mehrere Meter durch die Luft geschleudert worden und nicht ansprechbar am Boden liegen geblieben. Zeuginnen und Zeugen begannen den Angaben zufolge direkt mit Wiederbelebungsmaßnahmen.
Autofahrer kehrt nach Flucht an Unfallstelle zurück
Der Autofahrer flüchtete zunächst zu Fuß und konnte durch Mitfahrer im Auto aber telefonisch davon überzeugt werden, zum Unfallort zurückzukommen. Als Grund für die Flucht des 23-Jährigen nannte der Polizeisprecher möglicherweise einen Schock.
Fußgängerin im Krankenhaus notoperiert
Die Fußgängerin wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort notoperiert. Sie schwebte danach den Angaben zufolge noch immer in Lebensgefahr.
Ermittlungen zu Unfallhergang laufen
Ermittlerinnen und Ermittler des Verkehrsunfalldienstes haben den Unfallort mit einem 3D-Scanner und einer Drohne vermessen und das Unfallfahrzeug sichergestellt. Es soll nun auch geprüft werden, ob der Mann zu schnell gefahren sein könnte. Die Fruchtallee war mehrere Stunden lang gesperrt.
