NDR Info Nachrichten vom 14.08.2018:

Stockholm: Im Südwesten Schwedens haben vermummte Jugendliche zahlreiche Autos in Brand gesetzt und die Polizei angegriffen. Allein in Göteborg wurden Medienberichten zufolge mindestens 88 Autos zerstört oder schwer beschädigt. Ähnliche Szenen spielten sich auch in anderen Städten ab. In Trollhättan sollen Polizisten mit Steinen beworfen worden sein. Die Polizei prüft eine koordinierte Aktion. Die Hintergründe sind unklar.| 14.08.2018 04:00 Uhr

Washington: Die Türkei sucht angesichts der diplomatischen Krise offenbar das Gespräch mit der US-Regierung. Nach Angaben einer Sprecherin von US-Präsident Trump kam der türkische Botschafter in Washington mit dem Nationalen Sicherheitsberater Bolton zusammen. Das Treffen habe auf Wunsch der türkischen Seite stattgefunden, Thema war demnach der in der Türkei festgehaltene amerikanische Pastor Brunson. Der Fall Brunson war zuletzt Anlass für amerikanische Sanktionen und Sonderzölle gegen Ankara.| 14.08.2018 04:00 Uhr

Bonn: Bundeswirtschaftsminister Altmaier stellt heute einen Aktionsplan zum Ausbau der Stromnetze vor. Der Termin bei der Bundesnetzagentur in Bonn bildet den Auftakt einer dreitägigen Reise des CDU-Politikers mit Stationen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Altmaier will dabei Leitungen und Erdkabel-Baustellen in Augenschein nehmen. Ziel des Aktionsplans ist es, den schleppenden Ausbau der Stromnetze zu beschleunigen. So muss etwa der Strom von Windkraftanlagen im Norden in Deutschland verteilt werden.| 14.08.2018 04:00 Uhr

Berlin: Im Kampf gegen Auto-Abgase wollen fünf so genannte Modellstädte heute Ideen für einen besseren Nahverkehr präsentieren. Gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Scheuer und Umweltministerin Schulze informieren sie in Berlin über verschiedene Projekte. Dazu gehören auch eine bessere Verkehrslenkung und ein Ausbau der Radwege. Der Bund will die Vorhaben bis zum Jahr 2020 mit 130 Millionen Euro fördern. Die fünf Städte liegen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.| 14.08.2018 04:00 Uhr

Paris: Die französische Regierung hat offenbar Kontakt zu anderen EU-Staaten aufgenommen, um eine Lösung für das Flüchtlings-Rettungsschiff "Aquarius" zu finden. Ziel ist es nach Angaben aus dem Präsidialamt, dass das Schiff schnell zum nächsten sicheren Hafen fahren kann. Frankreichs Häfen seien allerdings nicht die nächsten. Die "Aquarius" hatte am Freitag 141 Migranten aufgenommen. Malta und Italien wollen dem Schiff keine Genehmigung erteilen, einen ihrer Häfen anzulaufen.| 14.08.2018 04:00 Uhr

Gebietsweise Schauer und Gewitter. Später Auflockerungen, Tiefstwerte 18 bis 12 Grad. Tagsüber im Norden und an den Alpen Schauer oder Gewitter, sonst freundlich. Höchstwerte 22 Grad an der Nordsee bis 27 Grad in der Lausitz und am Oberrhein. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch meist trocken bei 21 bis 28 Grad. Am Donnerstag sonnig bei 24 bis 32 Grad, im Nordwesten später Gewitter.| 14.08.2018 04:00 Uhr