NDR Info Nachrichten vom 07.07.2018:

Kasan: Belgien hat das Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland erreicht. Die Mannschaft von Trainer Roberto Martínez setzte sich gegen Brasilien mit 2:1 durch. Im Halbfinale trifft Belgien am Dienstag auf Frankreich, das mit 2:0 gegen Uruguay gewann. Heute werden die beiden anderen Halbfinalisten ermittelt. Gastgeber Russland trifft auf Kroatien, England tritt gegen Schweden an.| 07.07.2018 03:00 Uhr

London: Die britische Regierung hat nach einer eintägigen Klausur Vorschläge für die Brexit-Verhandlungen mit der Europäischen Union vorgelegt. Demnach soll es eine gemeinsame Freihandelszone für Industrie- und Agrarprodukte geben. Vorgesehen ist, dass für diese Waren weiterhin EU-Standards- und Vorschriften gelten, damit sie auch nach dem Brexit ungehindert und zollfrei ein- und ausgeführt werden können. Zugleich will die britische Regierung nach dem EU-Austritt eigene Handelsabkommen mit anderen Ländern schließen.| 07.07.2018 03:00 Uhr

Brüssel: Der Chef der europäischen Grenzschutzagentur Frontex, Leggeri, rechnet mit steigenden Flüchtlingszahlen im westlichen Mittelmeer. Die Hauptroute afrikanischer Migranten nach Europa könne sich von Italien nach Spanien verschieben, sagte der Frontex-Direktor der Zeitung "Welt am Sonntag". Im Juni habe seine Behörde etwa 6.000 illegale Grenzübertritte in Spanien gezählt. Im gesamten vergangenen Jahr waren nach UN-Angaben etwa 22.000 Flüchtlinge an den spanischen Küsten angekommen.| 07.07.2018 03:00 Uhr

Peking: Die chinesische Regierung hat bei der Welthandelsorganisation Klage gegen die USA eingereicht. Die Volksrepublik wirft den Vereinigten Staaten vor, mit den gestern verhängten Sonderzöllen auf chinesische Importe die Regeln der WTO zu verletzen. Damit folgte Peking dem Vorgehen der Europäischen Union und Kanadas. Ministerpräsident Li Keqiang plädierte wenige Tage vor seinem Deutschland-Besucht für Freihandel und multilaterale Absprachen.| 07.07.2018 03:00 Uhr

Bonn: Der monatelange Streit um die bundesweite Ausstrahlung von Radioprogrammen über UKW ist beigelegt. Laut Bundesnetzagentur haben sich die Eigentümer von rund 700 Antennen mit den Sendenetzbetreibern geeinigt. Alle Beteiligten seien an ihre Schmerzgrenzen gegangen, erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Homann. Er appellierte an die Politik, die Rechtslage anzupassen, um vergleichbare Fälle in Zukunft zu verhindern. Zwischenzeitlich hatten die Antennenbetreiber damit gedroht, die UKW-Ausstrahlung zu unterbrechen. Bundesweit wären bis zu zehn Millionen Radiohörer betroffen gewesen.| 07.07.2018 03:00 Uhr

Meist locker bewölkt oder klar, südlich der Donau noch einzelne Gewitter, 16 bis 7 Grad. Tagsüber oft sonnig, im Südschwarzwald und zu den Alpen hin einzelne Schauer, 18 bis 29 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag freundlich, im Osten vereinzelt Schauer, 18 bis 29 Grad. Am Montag im Norden wolkig, aber meist trocken, im Süden viel Sonne, 17 bis 29 Grad.| 07.07.2018 03:00 Uhr