NDR Info Nachrichten vom 24.06.2018:

Sotschi: Bei der Fußball-WM in Russland hat Deutschland wieder Chancen, das Achtelfinale zu erreichen. Das DFB-Team gewann in letzter Minute gegen Schweden mit 2:1. Der Siegtreffer fiel erst in der fünften Minute der Nachspielzeit durch Toni Kroos. Deutschland muss jetzt das letzte Gruppenspiel am Mittwoch gegen Südkorea gewinnen, um gute Chancen auf das Achtelfinale zu haben.| 24.06.2018 02:00 Uhr

Brüssel: Im Streit über die europäische Asylpolitik kommt es heute zu einem Spitzentreffen in der belgischen Hauptstadt. 16 Staats- und Regierungschefs beraten darüber, wie eine einheitliche Lösung aussehen könnte, darunter Bundeskanzlerin Merkel. An dem Treffen nehmen auch EU-Länder wie Frankreich, Italien, Österreich und Griechenland teil. Die Staaten wollen sich bei dem Treffen in Brüssel abstimmen, bevor in der kommenden Woche ein regulärer EU-Gipfel stattfindet.| 24.06.2018 02:00 Uhr

Berlin: Im Asylstreit zwischen CDU und CSU hat Bundestagspräsident Schäuble vor einem Alleingang von Innenminister Seehofer gewarnt. Schäuble sagte im "Tagesspiegel am Sonntag", der Minister dürfe nicht gegen den Willen der Kanzlerin Flüchtlinge an den Grenzen zurückweisen lassen. Sollte dies doch passieren, hätte sie aus der Würde ihres Amtes heraus keine Wahl. Der Bundestagspräsident äußerte sich mit Blick auf die Möglichkeit Merkels, einen Minister bei einem Verstoß gegen die von ihr vorgegebenen Richtlinien zu entlassen.| 24.06.2018 02:00 Uhr

London: Russische Kampfflugzeuge haben offenbar erstmals seit einem Jahr wieder Ziele im Süden Syriens angegriffen. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien gab es mehr als 25 Luftangriffe. Sie dienen offenbar als Unterstützung für die syrische Armee, die seit Wochen ihr Vorgehen in der Region verstärkt. Die Gegend an der Grenze zu Jordanien gehört zu den letzten Gebieten, die noch von Aufständischen kontrolliert werden. Russland gilt als Verbündeter von Syriens Machthaber Assad.| 24.06.2018 02:00 Uhr

Hamburg: Die deutschen Bauern befürchten angesichts der Trockenheit hohe Verluste. Bauernpräsident Rukwied sagte, die Lage sei nach den hohen Temperaturen im Mai angespannt. Weil die Ernte wegen des ausgebliebenen Regens früher als normal beginnen musste, seien die Erträge enttäuschend. Teilweise seien sogar Totalausfälle möglich, so der Bauernpräsident. So sei auf manchen Flächen beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern gar nichts mehr zu ernten.| 24.06.2018 02:00 Uhr

Das Wetter in Deutschland: (Tagsüber im Westen und Süden öfter sonnig und trocken, im Norden und Osten grau und etwas Regen. Höchstwerte 15 bis 22 Grad.) heute Nacht im Norden und im Osten etwas Regen, ansonsten meistens klar. Tiefstwerte 12 bis 7 Grad. Tagsüber im Westen und Süden öfter sonnig und trocken, im Norden und Osten grau und etwas Regen. Höchstwerte 15 bis 22 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag noch öfter bewölkt, aber überall trocken - 18 bis 24 Grad. Und am Dienstag und Mittwoch viel Sonne und bis zu 29 Grad.| 24.06.2018 02:00 Uhr