NDR Info Nachrichten vom 28.01.2018:

Puigdemont muss für Wahl nach Barcelona

Madrid: Der abgesetzte katalanische Regierungschef Puigdemont darf sich vom Regionalparlament nicht in Abwesenheit wiederwählen lassen. Das hat das spanische Verfassungsgericht entschieden. Demnach muss Puigdemont am Dienstag mit einer richterlichen Erlaubnis in Barcelona erscheinen, um kandidieren zu dürfen. Puigdemont war nach seiner Absetzung durch die Zentralregierung nach Belgien geflohen, um einer Verhaftung zu entgehen. Bei der von Madrid erzwungenen vorzeitigen Regionalwahl erzielten die Separatisten dann erneut eine Mehrheit der Mandate. Eigentlich wollte Puigdemont sein Regierungsprogramm von Brüssel aus via Internet präsentieren.| 28.01.2018 05:00 Uhr

Bahn will 19.000 neue Mitarbeiter einstellen

Berlin: Die Deutsche Bahn will in diesem Jahr offenbar etwa 19.000 neue Mitarbeiter einstellen. Personalvorstand Seiler sagte der "Funke-Mediengruppe", darunter seien allein mehr als 1.000 Lokführer und Lokführer-Auszubildende. Grund für die Einstellungen ist demnach zum einen das Wachstum des Unternehmens. Zum anderen gingen viele Kollegen in den kommenden Jahren in den Ruhestand. Derzeit beschäftigt die Deutsche Bahn laut Seiler weltweit mehr als 320.000 Mitarbeiter, davon knapp 200.000 im Inland.| 28.01.2018 05:00 Uhr

Kauder fordert "Nationalen Digitalrat"

Berlin: Die deutsche Politik muss sich nach Ansicht von Unionsfraktionschef Kauder intensiver mit der Digitalisierung befassen. In der "Welt am Sonntag" forderte der CDU-Politiker die Schaffung eines nationalen Digitalrats. Ziel müsse es sein, Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und Experten an einen Tisch zu bringen. Kauder beklagte einen massiven Entwicklungsrückstand Deutschlands mit Blick auf die Digitalisierung.| 28.01.2018 05:00 Uhr

USA: Finanzchef der Republikaner tritt zurück

Washington: Der US-Milliardär Steve Wynn ist von seinem Amt als Finanzchef der Republikanischen Partei zurückgetreten. Grund sind Berichte über jahrelange sexuelle Übergriffe. Das "Wall Street Journal" hatte nach Interviews mit mehr als 150 Frauen geschrieben, Wynn habe weibliche Angestellte sexuell belästigt oder sie zu sexuellen Handlungen gezwungen. Der Unternehmer gilt als politischer Verbündeter von Präsident Trump. Er weist die Vorwürfe zurück.| 28.01.2018 05:00 Uhr

Bremen spielt gegen Hertha 0 zu 0

Zum Sport: In der Fußball-Bundesliga hat Werder Bremen gegen Hertha BSC am Abend unentschieden gespielt. Die Partie endete 0 zu 0. In den weiteren Sonnabend-Begegnungen spielten: Leipzig gegen Hamburg 1 zu 1, Köln gegen Augsburg ebenfalls 1 zu 1, Bayern gegen Hoffenheim 5 zu 2, Stuttgart gegen Schalke 0 zu 2 und Dortmund gegen Freiburg 2 zu 2.| 28.01.2018 05:00 Uhr

Deutschlandwetter

Das Wetter in Deutschland: Meist dichte Wolken, zeitweise Regen. Im Süden zum Teil Auflockerungen, plus 7 bis minus 1 Grad. Tagsüber an den Küsten zeitweise heiter, sonst dicht bewölkt, vor allem im Norden Regen. 6 bis 13 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag im Norden häufig Regen, im Süden meist trocken, 8 bis 13 Grad. Am Dienstag im Süden nass, sonst meist trocken, 6 bis 11 Grad.| 28.01.2018 05:00 Uhr