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Das Medienmagazin

Mittwoch, 16. November 2022, 23:10 bis 23:40 Uhr
Freitag, 18. November 2022, 02:00 bis 02:45 Uhr

  • Iran-Proteste: Welches Bild zeichnen die Medien?

Wie groß sind die Proteste im Iran, einem Land, in dem es weder Pressefreiheit noch unabhängige Medien gibt? Dazu gibt es unterschiedliche Auffassungen, etwa zwischen dem ZDF-Korrespondenten Jörg Brase, der momentan als einziger deutscher Journalist aus dem Land berichten kann. Und Exil-Iraner:innen und Journalist:innen, die von außen über die Situation berichten und sich dafür auf ihre Netzwerke und Kontakte ins Land verlassen. Journalist Omid Rezaee, der selbst vor dem Regime geflüchtet ist, trifft beide Seiten und sucht nach eine Antwort auf die Frage: Wie lässt sich ein möglichst differenziertes Bild von der Lage im Iran zeichnen?

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Collage: Journalist Omid Rezaee vor den Farben Irans und erhobenen Fäusten © NDR
19 Min

Proteste im Iran: Welches Bild zeichnen die Medien?

Korrespondenten vor Ort und Exil-Medien schätzen die Lage im Iran unterschiedlich ein. Woran liegt das? 19 Min

  • Iran: Medienarbeit der Mullahs

Nicht nur für die Protestierenden im Iran sind Twitter, Telegram und andere soziale Medien ungeheuer wichtig. Mittlerweile nutzen auch die Mullahs Social Media in großem Umfang für für Propagandazwecke: "Der ganze Staat ist eine Organisation, deren Grundpfeiler auf Propaganda aufgebaut sind. Und es gibt nicht nur ein Propaganda-Instrument, sondern viele verschiedene", sagt der Politikwissenschaftler Arif Keskin.

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Khamenei bei Twitter © NDR
5 Min

Iran: Medienarbeit der Mullahs

Für die Protestierenden im Iran sind Twitter oder Telegram ungeheuer wichtig. Doch auch die Mullahs nutzen Social Media für Propagandazwecke. 5 Min

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Andreas Lange
Redaktion
Jochen Becker
Nicola von Hollander
Iris Ockenfels
Produktionsleiter/in
Nicole Deblaere
Moderation
Kathrin Drehkopf