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Spätfolgen einer Corona-Infektion: Spezielle Reha gegen das Chronische Fatigue Syndrom
Selbst Menschen, die nur leicht an COVID-19 erkranken, können als Spätfolge das Chronische Fatigue Syndrom (CFS) entwickeln. Oft tritt es erst Monate nach der überstandenen Infektion auf. Die Betroffenen fühlen sich zutiefst erschöpft, beschreiben ihren Zustand so, als fühlten sie sich "lebendig begraben" und können in manchen Phasen kaum aus dem Bett aufstehen. Wie sich ein CFS bildet, darüber gibt es bisher nur Hypothesen. Vielleicht ist es eine Überreaktion des Immunsystems, vielleicht mangelnde Durchblutung der Gefäße, vielleicht eine Störung der Reizübertragung zwischen Nerven und Muskeln. Das Fatale: Durch Training und körperliche Forderung kommt es nicht zu einer Verbesserung des Zustands, sondern im Gegenteil oft zum kompletten Zusammenbruch. Was tun also, um ein Chronisches Fatigue Syndrom zu behandeln, was kann den Erkrankten helfen.
Knochenbruch: Was bei der Heilung hilft
Unglücklich umgeknickt, beim Sturz noch mit dem Arm abgestützt, schnell hat das einen Bruch zur Folge. Knochenbrüche an Fuß- und Handgelenk kommen in jedem Alter häufig vor, bei Senioren ist der Sturz auf die Hüfte gefürchtet. Trotz der Fortschritte in der Frakturbehandlung heilt der Knochen bei etwa zehn Prozent der Menschen schlecht, im schlimmsten Fall gar nicht. Entscheidend ist das richtige Maß an Be- und Entlastung. Einerseits soll die Ruhigstellung in Gips oder Schiene die Verschiebung der Knochenanteile verhindern, andererseits brauchen die Reparaturzellen des Knochens gewisse Reize durch Druck und Zug für das Wachstum. Weitere Gründe sind Durchblutungsstörungen und Wundinfektionen, aber auch Stress behindert die Knochenheilung. Je mehr über die Stoffwechselvorgänge im Knochen bekannt ist, desto besser kann auch jeder selbst dazu beitragen, dass der Bruch schnell und sicher heilt.
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