Die größte Stadt der Insel Usedom liegt auf der polnischen Seite: Swinemünde. Eine quirlige Hafenstadt, das totale Kontrastprogramm zu den Kaiserbädern auf der deutschen Seite.

Billigurlaub in Polen war gestern, heute säumen futuristische Hotelneubauten die Promenade. Und es werden immer mehr. Swinemünde muss sich nun entscheiden: ungebremstes Wachstum oder doch charmantes Ostseefeeling? Oder geht vielleicht beides?

Swinemünde hat sich in den letzten zehn Jahren verändert wie keine andere polnische Stadt. In Hafen, Promenade, Innenstadt wurden Millionen Euro investiert. 200 Jahre Kurbad. 20 Jahre EU-Mitgliedschaft. Ein Jahr Swinetunnel. Ob das alles etwas miteinander zu tun hat? "Hanseblick"-Reporterin Friederike Witthuhn will es in Swinemünde herausfinden, dem Seebad zwischen Wandel und Wellen.