Corona: Infektionen steigen deutlich

In Hamburg stecken sich wieder mehr Menschen mit Corona an. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt jetzt bei 662,6. Vor einer Woche betrug der Inzidenzwert noch 484,6. Gründe hierfür sind der Omikron-Subtyp BA.5, der auch in Hamburg schon etwa ein Drittel der Fälle ausmacht und die Abschaffung fast aller Corona-Regeln, auch an Hamburgs Schulen wird nicht mehr getestet. Was also tun? Wieder mehr Maskenpflicht? Tests? Dabei überlegt man in Berlin gerade die kostenlosen Bürgertests einzuschränken. Das Hamburg Journal hört sich um und spricht mit Expertinnen und Experten. 

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Hamburgs Schulen melden wieder mehr Corona-Fälle

Eltern und Schulleitungen berichten, dass immer mehr Schüler Corona hätten - und auch mehr Lehrkräfte seien krank. mehr

LIVE: Theater auf dem Wasser - Thalia goes Alster

Eine Bühne mitten auf der Alster, Besucherinnen und Besucher rudern in Booten und Kanus drumherum. Es hätte letztes Jahr die spektakuläre Saison-Eröffnung 2021/22 des Thalia-Theaters werden sollen. Wegen eines Unwetters wurde sie abgesagt. Nun holt Regisseurin Jette Steckel dieses besondere Theater-Erlebnis nach: Mit Live-Musik, unter freiem Himmel und Schauspielerinnen und Schauspielern an verschiedenen Stationen auf der Alster. Das Hamburg Journal ist dabei und spricht mit der Regisseurin und dem Publikum.

Digitaler Blindenhund: Testlauf in Seniorenresidenz

Der futuristisch anmutende Rollator mit integrierter Kamera könnte in Zukunft den vierbeinigen Helfer mit Fell ersetzen: Bewohnerinnen und Bewohner der Augustinum Seniorenresidenz in Övelgönne testen einen digitalen Blindenführhund. Der so genannte "Shared Guide Dog" wurde von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW) entwickelt. Ziel ist es, den digitalen Führhund für blinde oder seheingeschränkte Menschen als Sharing-Angebot zur Verfügung zu stellen. Ähnlich wie Sharing-Fahrräder soll der Guide-Dog an öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen, Flughäfen, Krankenhäusern oder in Seniorenresidenzen oder Wohngruppen stehen, um blinde Menschen zu unterstützen. Er basiert auf den Fähigkeiten fahrerloser Transportfahrzeuge. Der Gelände Rollator wird über einen Motor angetrieben und ist mit Sensoren und GPS-Empfänger ausgestattet.

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