Hamburg Journal
Mittwoch, 30. März 2022, 19:30 bis
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Donnerstag, 31. März 2022, 04:15 bis
04:45 Uhr
Donnerstag, 31. März 2022, 09:30 bis
10:00 Uhr
Bürgerschaft stimmt über Hotspot-Regelung ab
Es gibt immer noch Zoff um das neue Infektionsschutzgesetz. Demzufolge müssen die Länder sich zu Hotspots erklären, damit etwa die Maskenpflicht in Innenräumen bestehen bleiben kann. In Hamburg droht angesichts der derzeit vielen Infektionen aber immer noch eine Überlastung des Gesundheitssystems, heißt es von den Regierungsfraktionen. Die Linke hat bereits angekündigt den Antrag zu unterstützen. Die CDU will zwar eigentlich die Maßnahmen behalten, aber keine Hotspot-Regelung. FDP und AfD haben Klagen gegen weitere Corona-Maßnahmen angekündigt. Es wird eine lebhafte Debatte erwartet.
Mit "Soko Lkw" unterwegs
Der Containerumschlag im Hafen nimmt stetig zu. Der Wettbewerb zwischen Speditionen - häufig mit Sitz im Ausland - steigt. Die Polizei stellt bei ihren (seltenen) routinemäßigen Lkw-Kontrollen an festen Standorten (laut. eigener Aussage) zunehmend Verstöße fest: Übermüdete Fahrer, überladene Fahrzeuge, technische Mängel zum Beispiel an den Bremsen. Anknüpfend an den Erfolg der Soko "Autoposer" hat die Polizei nun eine Soko "Schwerlastverkehr" gegründet, um Lkw besser und vor allem mobiler - nicht nur an (vorhersehbaren) immer gleichen Orten, die über die erforderliche Infrastruktur verfügen - kontrollieren zu können. Die mobile Einheit kann Lkw überall anhalten und direkt vor Ort vollständig kontrollieren: sogar das Wiegen ist möglich (mittels mobiler Wiegeplatten), Fahrzeugdiagnosedaten und die Daten der vorgeschriebenen Fahrerkarten (28 Tage Aufzeichnung aller Fahr- und Ruhezeiten) werden ausgelesen, überhitzte Bremsen können per Wärmebildkamera festgestellt werden, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Das Team ist speziell geschult, um auch zunehmend raffiniertere technische Manipulationen zu entdecken. Wir sind eine Schicht mit der Kontrollgruppe unterwegs gewesen und begleiten sie bei ihrer Arbeit im Sinne der Verkehrssicherheit.
Portrait: Angelo Frank - der Zirkus-Boxer
Der 33-jährige Boxer hat eine bewegte Geschichte im Boxring hinter sich, war nah dran an großen Titeln, dann aber doch nicht gut genug für die Weltspitze. Wie gut, dass der Hamburger Angelo Frank noch einen zweiten Job hat. Er ist Direktor vom Circus Europa, der vom 1. April an für einen Monat auf der Moorweide gastiert. Nach langer Durststrecke fiebern die Artisten der neuen Saison entgegen. 17 Künstler aus aller Welt (ein Duo kommt aus der Ukraine) treten auf. Auch Zirkusdirektor Angelo Frank stellt sein Können als Artist unter Beweis.
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