Die Erde ist es wert, geschützt zu werden - appelliert seit Jahrzehnten der Filmemacher und Künstler Matto Barfuss. Auch in den atemberaubenden Aufnahmen seines aktuellen Films "Pambara" spielt die bedrohte Schönheit und Vielfalt der Natur die Hauptrolle.

Barfuss lebt für den Tier- und Naturschutz. Und das von Kindesbeinen an: 1970 als Matthias Huber in Sinsheim geboren, wächst er auf einem Bauernhof auf und entdeckt früh seine Liebe zur Natur. Er malt, fotografiert und gewinnt schon als Teenager erste Preise. Als er barfuß eine Teilstrecke der Alpen überquert, um auf die Gefährdung des Gebirges aufmerksam zu machen, ist sein Künstlername geboren: Matto Barfuss.

Aufenthalte in Ruanda, Namibia und Sambia folgen, er zeichnet und filmt gefährdete Tierarten in Afrika. International wird er bekannt, als er über viele Wochen mit einer wilden Geparden-Familie in Kenia zusammenlebt und als "Gepardenmann" die Erlebnisse in spektakulären Foto- und Filmaufnahmen dokumentiert. Matto Barfuss wurde zum Botschafter der UN für Biologische Vielfalt ernannt und hat in seinem aktuellen Film das Augenmerk auf die Geschichte unseres Planeten aus Sicht eines Erdmännchens gerichtet, um bereits Kinder für die Schönheit der Erde zu begeistern und für Naturschutz zu sensibilisieren.