NDR Jazz Konzert #4.2: Trygve Seim Helsinki Quartet
Nordische Klänge - diese zelebriert das Trygve Seim Helsinki Quartet. Das international besetzte Ensemble bringt Jazz mit rauchigem Ton in das Rolf-Liebermann-Studio.
Corona-bedingt werden die üblichen zwei Sets der NDR Jazz Konzerte auf zwei Tage verteilt und jeweils um 18 Uhr sowie um 21 Uhr gespielt. Das Trio Helbock, Bertault und Collignon spielt am 17. Februar.
Konzert in 2G-Plus-Regelung und mit Abstand
Bitte beachten Sie: Alle Konzerte finden nach der 2G-Plus-Regel statt. Der Besuch ist nur für geimpfte und genesene Personen plus negativem Corona-Test sowie geboosterten Personen möglich. In Rücksicht auf die nach wie vor hohen Infektionszahlen behalten wir im Sinne eines sicheren Konzertbesuchs für dieses Konzert die Schachbrettbestuhlung mit Abständen bei.
Trygve Seim Helsinki Quartet
Er spiele "fast wie ein europäischer Stan Getz" urteilte die Presse. Nun ist Trygve Seim erstmals seit Jahrzehnten wieder zum Format des klassischen Jazzquartetts zurückgekehrt. Der norwegische Saxophonist gehört zu den großen Lyrikern im aktuellen europäischen Jazz. Doch geht Seims Ansatz, der sein Instrument lieben lernte, nachdem er ein Album von Jan Garbarek gehört hatte, weit über konventionelle Grenzen des Genres hinaus. So studierte der gebürtige Osloer arabische Musik in Kairo und beschäftigte sich mit indischen und armenischen Traditionen.
Den Preis der Deutschen Schallplattenkritik gewann er gleich mit seinem Debütalbum, das 2001 bei ECM veröffentlicht wurde. Seither war Seim an mehr als zwanzig Veröffentlichungen des renommierten Labels beteiligt.
Sein international besetztes Quartett mit einem estnischen Pianisten, einem finnischen Drummer und einem norwegischen Bassisten zollt mit seinen ebendort entstandenen "Helsinki Songs" Komponisten wie Igor Strawinsky, Ornette Coleman und Bill Evans Tribut. Eleganter, melodischer Jazz mit einem rauchigen Ton.
