NDR Jazz Konzert #4.1: Helbock, Bertault, Collignon
Das Trio David Helbock, Camille Bertault und Médéric Collignon impovisiert seine Songs in Französisch und Englisch. Zu hören gibt es diese beim vierten NDR Jazz Konzert im Rolf-Liebermann-Studio.
Corona-bedingt werden die üblichen zwei Sets der NDR Jazz Konzerte auf zwei Tage verteilt und jeweils um 18 Uhr sowie um 21 Uhr gespielt. Das Trygve Seim Helsinki Quartet spielt am 18. Februar.
Konzert in 2G-Plus-Regelung und mit Abstand
Bitte beachten Sie: Alle Konzerte finden nach der 2G-Plus-Regel statt. Der Besuch ist nur für geimpfte und genesene Personen plus negativem Corona-Test sowie geboosterten Personen möglich. In Rücksicht auf die nach wie vor hohen Infektionszahlen behalten wir im Sinne eines sicheren Konzertbesuchs für dieses Konzert die Schachbrettbestuhlung mit Abständen bei.
Repertoire zwischen Monk, Bach und Boris Vian
Gleich zwei Stimmakrobaten kommen in diesem Trio Infernale zum Zuge: Da ist der französische Perkussionist und Vokalist Médéric Collignon, der obendrein mit Vorliebe zu seltenen Instrumenten wie dem Taschen-Kornett oder dem Bügelhorn greift. Seine Landsfrau Camille Bertault ist nicht minder begabt: Die studierte Konzertpianistin stellte vor einigen Jahren ihre atemberaubende Vocalese-Version von Coltranes "Giant Steps" online - innerhalb weniger Tage wurde das Video 700.000 Mal geteilt.
Im Sommer 2019 trafen die beiden auf David Helbock, den zweifachen Piano-Solo-Preisträger des Jazzfestivals Montreux. Der Österreicher wird zwar dem Jazz zugeordnet, lässt sich jedoch gleichermaßen von Beethoven wie von Prince inspirieren.
Die drei lernten sich erst am Vortag ihrer Konzertpremiere kennen und begeisterten mit einem Repertoire zwischen Monk, Bach und Boris Vian. Der Reutlinger General-Anzeiger sprach von der Explosion einer "kreativen Sprengladung". Einfallsreiche, wundersame und originelle Improvisationen voller surrealem Humor, verblüffend präzise auf Französisch und Englisch aufgeführt.
