1 | 10 Zeit für den Headliner des Tages. Schon beim Intro erstrahlt im Publikum ein Lichtermeer dank vieler kleiner Lämpchen - dies wiederholt sich bei mehreren nachdenklichen Songs von Johannes Oerding.
Foto: Axel Herzig
2 | 10 "Mein Herz hüpft" - wie bei den anderen Acts ist auch bei ihm die Freude groß, wieder auf der Bühne zu stehen. "Nebenan (in der ZAG-Arena) habe ich vor über zwei Jahren mein letztes Konzert gespielt." Der Mann mit dem Hut hat sichtlich Spaß.
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3 | 10 Auf der Plaza ist es schon recht kühl geworden, doch die Stimmung ist großartig. Gitarrist Moritz Stahl heizt mit mehreren Soli ein, Johannes Oerding besticht mit großer Präsenz und der ihm eigenen Selbstironie, etwa bei "Nie wieder Alkohol".
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4 | 10 Bei "Wo wir sind ist oben" schließlich zeigt Johannes Oerding alle Vorteile von Live-Konzerten, die ja auch viele im Publikum lange nicht mehr erlebt haben.
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5 | 10 Er unterbricht den Song für ein kurzes Cover eines Bob-Marley-Songs, Bassist Robin Engelhardt kann sich für ein Solo von den Fans feiern lassen und Oerding selbst streift minutenlang durchs ganze Publikum auf der Suche nach dem Bierstand.
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6 | 10 Kontrastprogramm zu der guten Stimmung danach: Das Friedenslied "Weiße Tauben", von dem Oerding hoffte, es nicht mehr spielen zu müssen. Den Krieg in der Ukraine erwähnt er nicht, aber jeder weiß, was er damit meint.
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7 | 10 Als er sich im Publikum umsieht, ist er sich sicher, dass alle wie er für den Frieden stehen: "Ich weiß, hier stehen heute Abend 20.000 weiße Tauben", sagt er.
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8 | 10 Mittlerweile ist es nicht nur dunkel, sondern auch kühl geworden - Hannover muss sich warm tanzen und kann das vor allem zu "An guten Tagen". Sonst ist Johannes Oerding aber eher ein Mann der leisen Töne. Dann muss man im Publikum halt kuscheln.
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9 | 10 Während seines Gigs dankt Johannes Oerding allen, die dieses Festival auf die Beine gestellt haben. Viele aus der Eventbranche seien "auf der Strecke geblieben". Dem Publikum sagt er: "Ihr habt uns über die Zeit gerettet."