Marc-Oliver Rehrmann

Marc-Oliver Rehrmann ist ein waschechter Norddeutscher. Geboren und aufgewachsen ist er in der niedersächsischen Kleinstadt Stadthagen. Beim Mittagessen im Elternhaus lief im Radio stets NDR 2. Schon früh zog es ihn in die weite Welt hinaus: Als Schüler verbrachte er einige Monate in Brasilien. Nach dem Abitur und Zivildienst studierte er in Jordanien und Bonn Islamwissenschaft. Immer wieder reiste er in den Nahen Osten. Nach der Uni arbeitete er zunächst beim WDR als freier Mitarbeiter in Bonn, bevor er zu Beginn des Irak-Kriegs 2003 ins Team von ARD aktuell in Hamburg wechselte. Es folgten ein paar Jahre in der deutsch-französischen Nachrichten-Redaktion von Arte in Straßburg, ehe er nach Hamburg zurückkehrte. Bei NDR.de arbeitet er im Aktuell Team. Neben den täglichen Nachrichten widmet er sich gerne Kultur-Themen und Aspekten rund um den Islam. Als Reporter spürt er zudem spannende Geschichten in Hamburg auf. In seiner Freizeit treibt er sich am liebsten auf dem Tennisplatz herum.

Beiträge von Marc-Oliver Rehrmann

Gereon Boos steht in seinem Laden namens Harrys Hafenbasar © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Harrys Hafenbasar verlässt den Kiez

Der Laden ist eine Legende auf St. Pauli: In Harrys Hafenbasar gibt es ausgestopfte Krokodile, afrikanische Masken und echte Schrumpfköpfe. Nun steht notgedrungen ein Umzug an. mehr

Blick in die Ruine der Werkstatt der Pulverfabrik Düneberg © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Die geheimnisvollen Ruinen in den Dünen

In den Besenhorstern Sandbergen am Rande Hamburgs stehen die Überreste einer Pulverfabrik aus dem Dritten Reich. Die Ruinen sind schwer zu entdecken, verraten aber viel über die Zeit. mehr

Ex-DDR-Bürger René Seipitus, der bei einem Fluchtversuch schwer verletzt wurde © privat

Totgesagtes Opfer der DDR-Grenze lebt

Offiziell gilt René Seiptius als ein Todesopfer der innerdeutschen Grenze. Er soll bei einem Fluchtversuch 1981 im Harz ums Leben gekommen sein. Aber Seiptius lebt. mehr

Ronald Rossig vom Verein "unter hamburg" steht am Eingang des Kaufmann-Bunkers © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Vergessener Nazi-Bunker erstmals zu besichtigen

Im Zweiten Weltkrieg ließ sich der oberste Nazi in Hamburg, Reichsstatthalter Kaufmann, einen Bunker bauen. Lange war der Bau in Alster-Nähe vergessen. In Kürze steht er für Führungen offen. mehr

Adolf Hitler bei einem Besuch in Hamburg, zusammen mit Reichsstatthalter Karl Kaufmann (rechts) © NDR/ Staatsarchiv Hamburg

Die Legende vom "guten Gauleiter"

Von 1933 bis 1945 hatte Gauleiter Karl Kaufmann das Sagen in Hamburg. Seine Anhänger nannten ihn liebevoll "Kuddel". NDR.de sprach mit dem Historiker Frank Bajohr über Kaufmanns Verbrechen. mehr