Bush in Berlin - Protest und Chaos in einer besetzten Stadt
Härtesten Widerstand gegen gewalttätige Demonstranten verspricht Bundeskanzler Gerhard Schröder vor dem Deutschlandbesuch des US-Präsidenten George W. Bush. Die Folgen: Berlin rüstet zum Besuch mit dem größten Polizeiaufgebot, das die Stadt je gesehen hat. 10.000 deutsche Beamte sichern die Stadt, 600 amerikanische Spezialisten schirmen nur ihren Präsidenten ab.
Nach den Terroranschlägen vom 11. September und den Todesschüssen vom Weltwirtschaftsgipfel in Genua ist Berlin-Mitte eine Festung. Friedliche Demonstranten kündigen unverdrossen phantasievollen Widerstand an, gewaltbereite Autonome drohen mit "Spaßguerilla-Aktionen".
Panorama-Reporter begleiten Polizisten, friedliche Demonstranten und gewaltbereite Autonome zu den Brennpunkten einer belagerten Stadt.
