Ziad Jarrah, einer der Hamburger Todespiloten vom 11. September. Der einzige, der sein Ziel, wohl das Weiße Haus, verfehlte und in einem Waldstück bei Pennsylvania abstürzte. Jarrah gibt Ermittlern und Zeitzeugen bis heute Rätsel auf. Wie konnte ein Moslem, der gerne feierte, Alkohol trank und - entgegen den Regeln des Islam - eine Freundin hatte, zum Terroristen und Massenmörder werden? Neue Spuren führen nach Greifswald, wo der Libanese Jarrah am Studienkolleg der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Deutsch lernte und anfing, sich zu wandeln.
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