Hamburg Journal
Sonntag, 13. März 2022, 19:30 bis
20:00 Uhr
Montag, 14. März 2022, 09:30 bis
10:00 Uhr
Benefizkonzert mit Natalia Klitschko in der Staatsoper
Während Vitali Klitschko als Bürgermeister von Kiew um die Zukunft seines Landes kämpft, ist seine Frau Natalia Klitschko zu einer der prominentesten Stimmen in Deutschland für die Ukraine geworden. Natalia wohnt mit den gemeinsamen Kindern in Hamburg und hält täglich Kontakt zu ihrem Mann, ihrer Mutter und Freunden, die sich in der Ukraine befinden. Von Hamburg aus unterstützt sie ihr Land, wo sie nur kann: sie demonstriert, sie sammelt Spenden, nimmt Geflüchtete auf. Beim ersten Solidaritätskonzert der Staatsoper wird Natalia Klitschko singen und sprechen. Stars wie Klaus Florian Vogt und ukrainische Künstler werden auftreten. Auch die Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg, Irina Tybinke, wird sprechen. Die Einnahmen gehen an die ukrainische Bevölkerung. Das Hamburg Journal ist dabei und versucht mit Natalia Klitschko über ihren Kampf und die momentane Lage in der Ukraine zu sprechen.
"Die Häschenschule - Der große Eierklau" - Familien-Premierenevent im Zeise-Kino
Ob Ostern wohl stattfindet? Der Gang-Hase Leo hat sich mit den Füchsen zusammengetan, um das Fest abzuschaffen. Ob es Großstadthase Max gelingt, Ostern zu retten, erzählt der vergnügliche Animationsfilm „Die Häschenschule - Der große Eierklau“. In der NDR-Kino-Koproduktion haben Senta Berger, Friedrich von Thun und Noah Levi den Hasen ihre Stimmen geliehen. Im Hamburger Zeise-Kino wird am 13. März nun die Premiere mit den Synchronsprecher*innen sowie dem Filmteam gefeiert. Das Hamburg Journal ist bei der Premiere dabei, zeigt erste Filmausschnitte und spricht mit dem jungen Premieren-Publikum, wie es ihnen gefallen hat.
Hamburg damals: 100. Geburtstag Helga Stödter
Empörung und Begeisterung: Es sind diese beiden Begriffe, die Helga Stödter einmal als wichtigsten Motor ihres Lebens bezeichnete. Und die sie in gleich mehreren Bereichen zur Vorreiterin für die Gleichstellung von Frau und Mann machten. Bereits als junge Referendarin wird sie 1946 von den Franzosen zur Pflichtverteidigerin bei den Kriegsverbrecherprozessen im badischen Rastatt ernannt. Als erste und einzige Frau unter lauter Männern. Später zieht sie nach Hamburg, wo sie zur Grande Dame der Frauenrechtlerinnen aufsteigt. Mit diplomatischem Geschick, aber immer hart in der Sache, engagiert sie sich für Alleinerziehende, erfindet unter anderem den Unterhaltsvorschuss. Zu Beginn jedes Jahres steht damals der Termin bei der Handelskammer. Auf ihre Frage "Was haben Sie im vergangenen Jahr für die Frauen in der Stadt getan?" hatte der jeweilige Präses dann besser eine Antwort parat. Bis heute vergibt die Handelskammer einen Preis mit ihrem Namen. Am 9. März wäre die 2011 verstorbene Helga Stödter 100 Jahre alt geworden. Das Hamburg Journal blickt zurück auf ihre bewegte und bewegende Geschichte in unserer Sendereihe "Hamburg damals" und sprecht mit zwei langjährigen Weggefährtinnen.
Weitere Themen:
- Ukraine-Demo in der Innenstadt
- Fußball: Zweite Liga am Wochenende
- Auftakt Norddeutsche Quidditch-Liga
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