Die Tierärzte - Retter mit Herz

Der Leberkäs-Lumpi

Freitag, 12. April 2024, 14:15 bis 15:00 Uhr
Sonntag, 14. April 2024, 07:15 bis 08:00 Uhr

Ein Leberkäs-Junkie mit Leberentzündung, ein Sibirisches Kätzchen mit Nabelbruch und ein kleiner Rettungshund mit Reisekrankheit: Den Tierärzten auf Rügen, Sylt und am Schliersee wird einiges abverlangt.

Seit Tagen plagen Gebirgsschweißhund Lumpi hohes Fieber und eine rätselhafte Schwäche. Der Bluttest zeigt massiv erhöhte Leberwerte. © NDR/Doclights GmbH 2020
Seit Tagen plagen Gebirgsschweißhund Lumpi hohes Fieber und eine rätselhafte Schwäche. Der Bluttest zeigt massiv erhöhte Leberwerte.

Gebirgsschweißhund Lumpi wird seit Tagen von hohem Fieber und einer rätselhaften Schwäche geplagt. Sein Besitzerehepaar, die Trachtenschneiderin Annamirl Raab und ihr Mann Max, sind in großer Sorge. Das Fieber will einfach nicht sinken. Der Bluttest zeigt massiv erhöhte Leberwerte. Tierärztin Regina Seemüller verabreicht ein Antibiotikum und empfiehlt eine Akupunkturbehandlung. Die Raabs sind sehr skeptisch. Doch wenn es hilft, dann ergreifen sie auch die Option der Methode mit den chinesischen Nadeln. Statt warmem Leberkäse gibt es homöopathische Globuli in Lumpis Futter. Zwei Tage später will Regina Seemüller wissen, ob die Behandlung angeschlagen hat.

Ein Katzenwelpe mit Nabelbruch

Wenn Katzenmütter werfen, beißen sie die Nabelschnur ihrer Katzenkinder durch. Manchmal schließt sich die Lücke in der Bauchwand nicht richtig. So wie bei der 13 Wochen jungen Sibirischen Katze Cadjuscha. Das Kätzchen hat einen Nabelbruch. Unbehandelt kann diese Verletzung lebensbedrohlich sein. Der Rügener Tierarzt Marco Nieburg setzt Cadjuscha vorsichtig in Narkose und entdeckt bei der Operation bereits Verwachsungen. Cadjuschas Besitzerin Birgitt Neels ist bei der Operation dabei und nutzt die Gelegenheit, Cadjuschas Pfötchen zu halten.

Ein kleiner Border Collie mit Reiseübelkeit

Ares ist ein vier Monate alter Border Collie und wird bei den Johannitern auf Sylt zum Rettungshund ausgebildet. Gemeinsam mit Besitzerin Julia Köhn trainiert er dafür sechs bis acht Stunden in der Woche. Die kleine Spürnase macht den Job schon richtig gut. Doch der süße Ares hat ein großes Problem. Ihm wird beim Autofahren schlecht. Weil Rettungshunde nicht ins Auto spucken sollten und seine Besitzerin mit ihm in Urlaub fahren möchte, muss Tierärztin Stephanie Petersen entscheiden, welches Medikament für Ares das Beste ist.

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2020
Redaktion
Gerling, Andreas