"Feel Hamburg" mit der Schauspielerin Lina Beckmann
Als Kommissarin Melly Böwe ist Lina Beckmann in die großen Fußstapfen ihres Ehemannes Charly Hübner (Khk. Alexander Bukow) getreten und hat ihn beim Rostocker Polizeiruf 110 abgelöst.
"Es macht riesig Spaß und es ist ganz aufregend gewesen, da reinzukommen, mit diesem großartigen Vorgänger vor der Schnauze", schwärmt Lina Beckmann über ihre neue Rolle als Kommissarin Melly Böwe im Rostocker Polizeiruf 110. Der "großartige Vorgänger" ist Charly Hübner, im wahren Leben der Ehemann von Lina Beckmann. Das Paar lebt zusammen mit Beckmanns 15-jährigem Sohn aus einer früheren Beziehung in Othmarschen und fühlt sich dort sehr wohl.
Feel Hamburg: Lina Beckmann - Schauspielerin
Als Kommissarin Melly Böwe ist Lina Beckmann in die großen Fußstapfen ihres Ehemannes Charly Hübner (Khk. Alexander Bukow) getreten und hat ihn beim Rostocker Polizeiruf 110 abgelöst.
Bei "Feel Hamburg" erzählt Lina Beckmann im Gespräch mit Daniel Kaiser auch von ihrer ersten Begegnung mit Charly Hübner, von ihren Reisen mit einem "Bulli" und verrät, warum sie so gerne von fremden Menschen angesprochen wird.
Hier geht es zum Artikel über Lina Beckmann: http://www.ndr.de/903/podcasts/Feel-Hamburg-mit-der-Schauspielerin-Lina-Beckmann,podcastfeelhamburg286.html
"Ich habe zwei Hamburg-Gefühle"
Aufgewachsen ist Lina Beckmann als eines von fünf Geschwistern im Ruhrgebiet. Nach dem Besuch der Schauspielschule zog sie über Zürich und Köln nach Hamburg, wo sie seit 2013 im Deutschen Schauspielhaus engagiert ist. Ihren ersten Kontakt zur Hansestadt hatte sie aber schon früher. "Ich habe zwei Hamburg-Gefühle", erinnert sich die Schauspielerin. "Als ich mit Charly zusammenkam, wusste ich noch nicht, dass ich mal hier ans Theater gehe. Und dann habe ich ihn hier besucht und dachte: Was für eine geile Stadt! Wenn mal eine Großstadt, dann Hamburg." Später, als sie dann das Engagement am Schauspielhaus bekam, habe sie sich alles ganz anders angeschaut. "Wie fährt die S-Bahn, wie komme ich zur Arbeit? Die Stadt, muss ich sagen, hat es mir nie schwer gemacht. Es war wunderschön, hier anzukommen. Die Leute waren freundlich und offen."
Wollte nie ein "Baum" sein
Als Tochter eines Wirtschaftsjournalisten und einer Sozialpädagogin hatte Lina Beckmann keinen Kontakt zur Bühne. Sie sei mit ihren Eltern auch nie ins Theater gegangen. Ihr Schauspieltalent habe sie auf der Waldorfschule erkannt, wo ständig Theater gespielt wurde. "Ich weiß, dass uns allen (den 5 Beckmann-Geschwistern) dieses Spielen auf der Bühne Bock gemacht hat. Da waren wir alle angefixt, wenn da eine Aufführung war", erinnert sich die Schauspielerin und schmunzelt: "Wir waren immer traurig, wenn wir ein Baum im Krippenspiel sein mussten."
Bei "Feel Hamburg" erzählt Lina Beckmann im Gespräch mit Daniel Kaiser auch von ihrer ersten Begegnung mit Charly Hübner, von ihren Reisen mit einem "Bulli" und verrät, warum sie so gerne von fremden Menschen angesprochen wird.
Den kostenfreien Podcast "Feel Hamburg" finden Sie hier, in der NDR Hamburg App, in der ARD Audiothek und bei anderen Podcast-Anbietern.
