Blütenpracht im Rosarium Uetersen
Rose ist gleich Rose? Keinesfalls. Im Rosarium Uetersen gibt es gut 900 verschiedene Sorten zu sehen. Die Anlage liegt idyllisch an einem Teich, der Eintritt ist frei.
Ein Blütenmeer in allen Farben und Formen - wer Rosen liebt oder ihre ganze Vielfalt kennenlernen möchte, sollte einen Ausflug ins Rosarium nach Uetersen unternehmen. Es liegt idyllisch an einem alten Mühlenteich und zeigt mehr als 30.000 Rosen und etwa 900 verschiedene Sorten. Da die Anlage jederzeit frei zugänglich und der Eintritt frei ist, steht auch einem spontanen Besuch nichts im Weg.
Große Vielfalt vom Bodendecker bis zur Kletterrose
Uetersen liegt etwa 30 Kilometer nordwestlich von Hamburg und hat eine lange Tradition als Rosenstadt. Bereits im Jahr 1880 wurden dort die ersten Pflanzen veredelt und gezogen, heute ist sie das größte Rosenzuchtgebiet Deutschlands. Das Rosarium entstand 1934 auf Initiative der Rosenzüchter Mathias Tantau und Wilhelm Kordes II., der Stadt Uetersen sowie zweier Vereine.
Der Garten zeigt ein breites Sortiment an alten und neuen Rosen wie etwa Bodendecker-, Busch-, Duft-, Hochstamm- oder Kletterrosen. Dazu gehören auch die drei stadteigenen Sorten "Rosarium Uetersen", "Uetersener Klosterrose" und "Augusta Luise". Schilder an den Beeten informieren über Klasse, Sorte und Züchter. Große Schautafeln vermittelt außerdem Basiswissen zu Themen wie Vermehrung, Züchtung und Wildrosen.
Kostenlose Führungen und Konzerte
Während der Saison von Juni bis Ende August bietet das Rosarium am Sonntagvormittag eine Führung an. Sie ist kostenlos und dauert etwa anderthalb Stunden. Am Nachmittag spielen bei gutem Wetter verschiedene Bands am Pavillon des Geländes. Führungen an anderen Tagen oder außerhalb der Saison können telefonisch gebucht werden.
Karte: Hier liegt das Rosarium Uetersen